Wohnungsbrand in Forchheim

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Der Arbeitsalltag der ehrenamtlichen aktiven Einsätzkräfte der Feuerwehren Buckenhofen, Kersbach und Forchheim wurde gegen 07:45 Uhr jäh unterbrochen. Die integrierte Leitstelle alarmierte die genannten Feuerwehren zu einem gemeldeten Zimmerbrand mit Person in Gefahr in die Zweibrückenstraße.

Nach Ankunft an der Einsatzstelle waren bereits die ersten Rauchschwaden zu sehen, sodass die Alarmierungsmeldunung „Brand Wohnung“ bestätigt schien. Die ersten Erkundungen bestätigten den Verdacht – aus bislang ungeklärter Ursache war in der Wohnung eines Mehrparteienhauses ein Feuer ausgebrochen.

Die ausgerückten Einsatzkräfte rüsteten sich zunächst mit umluftunabhängigem Atemschutz aus und begannen unverzüglich mit dem Innenangriff, während die Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung gebracht wurde. Nachdem sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung im 3. OG verschafft wurde, begannen zwei Trupps mit dem Löschangriff, während durch den Trupp im Drehleiterkorb einen Öffnung von außen geschaffen wurde.

Nach wenigen Minuten hieß es zunächst „Feuer aus“. Damit schien die größte Gefahr gebannt.

Eine Kontrolle mittels Wärmebildkamera ergab jedoch in der Zwischendecke des um 1900 erbauten Hauses einige Glutnester. Um an die Glutnester zu gelangen, wurde der Fehlboden geöffnet und diese dann punktuell mit Wasser abgelöscht.

Nach anschließender Kontrolle mit Wärmebildkamera und Freimessung mittels CO Messgerät, war der ca. dreistündige Einsatz vor Ort beendet und die Nachbereitung der Ausrüstung und Fahrzeuge im Gerätehaus begann.

Am Nachmittag erfolgte eine erneute Brandnachschau, bei der der betroffene Bereich mittels Wärmebildkamera und CO Messgerät kontrolliert wurde. Hierbei wurden keine weiteren Feststellungen getroffen.