Oberfränkische JU-Politiker diskutieren mit Europa-Parlamentariern
800 Jugendliche aus ganz Europa kamen zur EPP Youth Week der Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel zusammen. Auf Einladung von der Europaabgeordneten Monika Hohlmeier hatten die stellvertretende JU Kreisvorsitzende aus Wallenfels Lea Schütz und der JU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Markus Oesterlein die Gelegenheit in Brüssel über die Chancen und Zukunft Europas zu diskutieren.
Die EVP-Fraktion ist die größte und älteste Fraktion im Europäischen Parlament. Schon zum zweiten Mal veranstaltete sie dieses Treffen junger Europäer, um gemeinsam Ideen zu entwickeln. Oesterlein meint: „Die EVP Youth Week ist eine hervorragende Möglichkeit sich mit jungen, politisch engagierten Menschen aus der ganzen EU zu vernetzen und über die Chancen Europas zu diskutieren.“ So gewannen laut Schütz die Teilnehmer Einblicke in die Arbeit des EU-Parlaments, der EVP und der Abgeordneten. Unter anderem standen Besichtigungen des EU-Parlaments, des Parlamentariums und des Hauses der Europäischen Geschichte auf dem Programm. Inhaltlich wurde in verschiedenen Workshops gearbeitet, z. B. zu den Themen Künstliche Intelligenz, Bürokratieabbau und Zukunft der Arbeit. In kurzen Pitches waren hier Lösungsansätze durch die Nachwuchspolitiker zu präsentieren. Ziel war es, die Abgeordneten der EVP-Fraktion für die Themen und die Ideen der jungen Menschen zu sensibilisieren und bei einem Gesetzesentwurf zu unterstützen.
Oesterlein beteiligte sich insbesondere in der Arbeitsgruppe “ A Europe that protects“ und brachte seine Expertise aus seiner Tätigkeit im Asylbereich ein. Schützs Schwerpunkt lag in der Umwelt- und Klimapolitik. Hierbei zeigte sie am Beispiel der Stadt Wallenfels und der dortigen Wälder auf, was der Klimawandel für Folgen für Europa hat.
„Ich freue mich sehr, dass ich von Monika Hohlmeier ausgewählt wurde, um im Herzen Europas an dieser bereichernden Veranstaltung teilzunehmen.“, zeigt sich Lea Schütz begeistert. Das Highlight für die achtköpfige fränkische Delegation war ein längerer persönlicher Austausch mit Monika Hohlmeier.
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