Masterstudiengang „Autonomes Fahren“ am LCC nun in englischer Sprache
Studierende aus dem Ausland kommen an den Lucas-Cranach-Campus nach Kronach
Der Startschuss für die neuen Studierenden des nun in englischer Sprache angelegten Masterstudiengangs „Autonomes Fahren“ der Hochschule Hof am Lucas-Cranach-Campus ist gefallen. Am Freitag begrüßten Landrat Klaus Löffler, Hans Rebhan als Vorsitzender der Lucas-Cranach-Campus-Stiftung und dessen Stellvertreter Prof. Dr. Tobias Bocklet sowie Hendrik Montag-Schwappacher (IZK) die Studierenden zum Beginn des diesjährigen Wintersemesters. Um vermehrt internationale Studierende für diesen Studiengang zu begeistern und in die Region zu ziehen, wird der Masterstudiengang Autonomes Fahren nun in englischer Sprache gelehrt. So ist es besonders erfreulich, dass diesem Ruf über 20 internationale Studierende folgten.
„Der Lucas-Cranach-Campus wird international“, freute sich Landrat Klaus Löffler in seiner Begrüßung der Studierenden, die hauptsächlich aus Indien dem neuen Angebot am LCC gefolgt sind. „Mir als Landrat ist es wichtig, unsere Region in eine moderne Zukunft zu führen. Hierbei spielt in Zeiten schneller technischer Weiterentwicklung sowohl für unsere Unternehmen als auch für uns alle Bürger das Thema Bildung und lebenslanges Lernen eine immens starke Rolle“, betonte Klaus Löffler, der sich bei dieser Gelegenheit bei den Paten für die Betreuung der Studierenden bedankte. Gemeinsam mutig die Zukunft gestalten, dafür steht der Lucas-Cranach-Campus und darauf ist der Landrat besonders stolz. Zusammen mit Hans Rebhan lobte Landrat Klaus Löffler die Motivation der Studierenden sich für solch einen zukunftsgerichteten und innovativen Studiengang in Kronach zu entscheiden. Des Weiteren stellte Hans Rebhan das fruchtbare Zusammenspiel am Lucas-Cranach-Campus zwischen den Hochschulen, den lokalen Unternehmen und dem Landkreis in den Vordergrund.
Vielfältige Programmpunkte warteten am Freitag auf die internationalen Studierenden wie zum Beispiel das Job Matching Event, bei dem sich regionale Unternehmen wie Valeo, M.A.i, Wiegand Glas, Hans Weber Maschinenfabrik, RVT Process Equipment, Dechant Hoch- und Ingenieurbau und Vertreter der Samvardhana Motherson Gruppe bei einem zwanglosen Get-Together mit den Studierenden austauschen und präsentieren konnten. Dabei konnten wirkungsvoll erste Kontakte zur lokalen Industrie geknüpft werden; was im Idealfall dazu führt, die internationalen Studierenden nach Ihrem Abschluss als wertvolle Fachkräfte im Landkreis begrüßen zu dürfen.
Um das „Ankommen“ und die Integration der Studierenden zu fördern, hat der Lucas-Cranach-Campus in Zusammenarbeit mit dem Innovations-Zentrum Region Kronach (IZK) nach Paten gesucht – und dies mit vollem Erfolg. Über 10 Bürger konnten für eine Patenschaft zur Unterstützung der Studierenden gewonnen werden. Diese nutzten die Veranstaltung, um mit den Studierenden erste Kontakte zu knüpfen. Weitere gemeinsame Aktivitäten sind bereits in Planung. Hierbei ist es dem LCC und IZK besonders wichtig, dass es den internationalen Studierenden leicht gemacht wird in Kronach Fuß zu fassen und sich zu integrieren. „Denn wer einmal Wurzeln im Landkreis schlagen soll, muss zuerst einmal willkommen geheißen werden“, betont Susanne Faller, Regionalmanagerin des Landkreises.
Ein wichtiger Aspekt des Ankommens in Kronach ist auch das Wissen um die Mobilität: „Wie man leicht von A nach B kommt“, so Abteilungsleiter Thorsten Hentschel vom Landratsamt. Er brachte den interessierten internationalen Studierenden in einem kurzen Vortrag das Kronacher Mobilitätskonzept, den Rufbus und das 50/50-Taxi näher. Denn Mobilität durch den öffentlichen Nahverkehr ist für die internationalen Studierenden ohne eigenes Auto besonders wichtig.
Weitere Informationen zum Rufbus und dem Mobilitätskonzept sowie dem Lucas-Cranach-Campus finden Sie auf der Homepage des Landkreises unter:
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