Förderung des Jungen Theaters Forchheim – Bezirksräte Hümmer und Dr. Schürr erreichen Zuschusszusage des Bezirks Oberfranken

Das Junge Theater Forchheim war wie viele andere Kulturträger auch in Folge der Pandemie in finanzielle Schieflage geraten. Der Stadtrat Forchheim beschloss deshalb in 2023 neben der im Kooperationsvertrag festgehaltenen Unterstützung eine einmalige zusätzliche Finanzspritze.

Bedingt durch den Wegfall einiger Sponsoren sowie allgemein gestiegene Kosten, muss das Junge Theater jedoch auch künftig mit spitzem Stift rechnen und verlässliche Einnahmen wie auch Zuschüsse generieren, soll der Spielbetrieb im vollen Umfang aufrechterhalten werden.

Dies nahmen die beiden Forchheimer Bezirksräte, Manfred Hümmer (FW) und Dr. Ulrich Schürr (CSU), zum Anlass, einen gemeinsamen Antrag für eine jährlich wiederkehrende finanzielle Unterstützung seitens des Bezirkstags Oberfranken einzureichen.

Nachdem das Anliegen zwischenzeitlich im Kulturausschuss vorgetragen worden war und bei Bezirkstagspräsidenten Henry Schramm, Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold sowie allen Ausschussmitgliedern auf Wohlwollen stieß, liegt nun eine verbindliche Zusage vor, dass das Junge Theater Forchheim ab 2024 mit einer jährlich wiederkehrenden Unterstützung seitens des Bezirks Oberfranken rechnen darf.

Die frohe Botschaft nahmen Manfred Hümmer und Ulrich Schürr nun zum Anlass, sich mit dem künstlerischen Leiter des Jungen Theaters, Martin Borowski, sowie Vorstandsmitglied Johannes Mehlich, über die zukünftige Ausrichtung des Kulturträgers und dessen Bedeutung für die gesamte Region auszutauschen. Hierbei wurden weitere Gespräche sowie eine dauerhafte Zusammenarbeit vereinbart.

Manfred Hümmer und Dr. Ulrich Schürr legen Wert auf die Feststellung, dass sie trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeit als Bezirksräte stets zum Wohle des Landkreises Forchheim zusammengearbeitet haben und dies auch künftig, ihre Wiederwahl vorausgesetzt, tun werden.