Klimaliste Erlangen setzt sich entschieden für den Erhalt des Schwesternwohnheims ein
Die Klimaliste Erlangen zeigt sich besorgt über die Zukunft des Schwesternwohnheims in der Hindenburgstraße und reiht sich damit in die Reihe der Unterstützer für das Bürgerbegehren zum Erhalt dieses wichtigen Wohnraums in Erlangen ein. Die Klimaliste zeigt sich explizit empört über das aktuelle Vorgehen der Stadt im Eilgang Tatsachen schaffen zu wollen, anstatt demokratischen Prozessen aus der Mitte der Stadtgesellschaft Raum und Zeit zu geben.
Das Schwesternwohnheim, bestehend aus 125 Wohneinheiten, steht derzeit leer und hat das Potenzial, eine Schlüsselrolle in der nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt zu spielen. Die Universität und der Freistaat Bayern haben bereits signalisiert, dass das Gebäude sanierungsfähig ist, indem sie einen Antrag auf Umbau zu Büros und Labors gestellt haben. Diese Tatsache allein beweist, dass die Bausubstanz keineswegs so marode ist, wie es oft dargestellt wird, und dass eine alternative Nutzung möglich ist. Monika Weiß betont: „Wir dürfen nicht zulassen, dass dieses wichtige Wohnheim einem anderen Zweck geopfert wird, wenn es doch sanierbar und somit als Wohnraum nutzbar ist.“ Auch Herbert Ritter merkt an: „Wohnraum ist in Erlangen knapp, und wir müssen jede Gelegenheit nutzen, um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten.“
Die Klimaliste Erlangen appelliert an den Oberbürgermeister und die Stadtspitze, den Erhalt des Schwesternwohnheims für Wohnzwecke sicherzustellen und keine Änderungen am bestehenden Bebauungsplan zuzulassen. Die Klimaliste Erlangen betont, dass die Nähe von Wohnraum zur Klinik nicht nur den Wohnraummangel lindert, sondern auch den Verkehr reduziert.
Der Erhalt von bezahlbarem Wohnraum ist nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, sondern auch eine Schlüsselrolle in der nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt zur Sicherung von dringend benötigtem Wohnraum.
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