Große Kreisstadt Kulmbach erhält hohen staatlichen Zuschuss für Strassenbauförderung
Die Regierung von Oberfranken fördert die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur der Großen Kreisstadt Kulmbach und hat dazu für den Ausbau im Bereich „Kirchwehr“ eine Förderung von 910.000 Euro bewilligt.
Die Stadt führt im Zuge der Hochwasserfreilegung des Kohlenbaches als Gemeinschaftsmaßnahme mit den Stadtwerken Kulmbach dringende Arbeiten zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durch. Dabei werden im Bereich „Kirchwehr“ die städtische Kreisstraße KUs 10 inkl. Ver- und Entsorgungsleitungen auf einer Länge von 160 Metern mit einer Fahrbahnbreite von bis zu 5,50 Metern sowie Gehwege mit einer Breite von größer 1,20 Meter ausgebaut.
Der bisherige Zustand der Kreisstraße entspricht nicht den Anforderungen an die heutigen bzw. künftigen Verkehrsverhältnisse. Der Streckenabschnitt zeigt aufgrund des unzureichenden Fahrbahnaufbaues und der ungenügenden Straßenentwässerung zahlreiche Verdrückungen und Setzungen auf.
Die veranschlagten Gesamtkosten inkl. Aufwendungen für die Herstellung der Ver- und Entsorgungsleitungen (Kostenanteil Stadtwerke: 3,14 Millionen Euro) betragen rund 5,17 Millionen Euro, von denen rund 1,2 Millionen Euro für die Stadt Kulmbach als Straßenbaulastträger zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG) in Höhe von 910.000 Euro bedeutet einen Fördersatz von rund 75 Prozent.
Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Die Bauarbeiten laufen bereits und sollen voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
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