Fünf Tesla-Azubis starten an der Berufsschule Pegnitz durch
Talente, die die Mobilität verändern
Ein Weltunternehmen zu Gast in Pegnitz – so könnte der Titel zum Start des Schuljahres an der Berufsschule Pegnitz lauten. Fünf Tesla-Azubis haben nämlich am 25. September ihre Ausbildung in der Pfarrer-Dr.-Vogl-Straße aufgenommen. Dreieinhalb Jahre lang werden sie zu Gießereimechanikern geformt – ein Novum in der Firmengeschichte Teslas.
„Das sind die ersten eigenen Azubis, die wir zu Gießereimechanikern ausbilden“, sagt Oliver Seewald, Leiter Mechanische Ausbildung bei Tesla. In der heutigen Zeit werde es immer wichtiger, sich selbst um die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte zu kümmern. Dass es diese Azubis nun nach Pegnitz verschlagen hat, ist dabei kein Zufall. „Pegnitz hat eine hohe Fachkompetenz“, sagt Seewald, der selbst vor vielen Jahren an der Berufsschule gelernt und sich von den Gegebenheiten überzeugt hat.
Landrat Florian Wiedemann ist stolz, dass es Finn Schultz, Jordan Franke, Erdin Berisha, Israel Bodunrinde und Jens Schröder in den Landkreis Bayreuth verschlagen hat: „Die Berufsschule Pegnitz steht insbesondere in der Abteilung Metall für eine hohe Qualität. Dass sich das selbst bis zu einem riesigen Konzern wie Tesla herumgesprochen hat, erfüllt alle Beteiligten mit Stolz. Hier werden Talente geformt, die mit Pegnitzer Unterstützung die Mobilität verändern werden und sich selbstbewusst immer neuen Herausforderungen der Zukunft stellen. Ich möchte dem Tesla-Quintett alles Gute für den Start an der Berufsschule wünschen.“
Der Landrat dankte der Regierung von Oberfranken, der Berufsschule Pegnitz und der Firma Tesla für die zielorientierte und reibungslose Zusammenarbeit, die es ermöglicht hat, die Tesla-Azubis innerhalb kurzer Zeit im Landkreis Bayreuth unterzubringen.
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