Spätsommerfest der Dorfjugend – Partystimmung vor dem Kunreuther Rathaus
Zum Ende der Sommerferien ließ es die Dorfjugend in Kunreuth noch einmal richtig krachen. Mit einem Spätsommerfest bei bestem Sonnenwetter wurden die Ferien verabschiedet – das könnte in den kommenden Jahren eine neue Tradition werden.
Schon Wochen vorher haben die Jugendlichen gewerkelt, geschraubt, gebastelt: Eine ganze Bar aus einem ehemaligen Messestand wurde in liebevoller Kleinarbeit umgebaut und zum Fest eingeweiht.
Gemeinsam mit der Feuerwehrjugend der FFW Kunreuth wurden Pavillons und Zelte aufgestellt, Biertischgarnituren aufgestellt und genug Platz für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher geschaffen. Sogar für die kleinen Kinder konnte ein Programm organisiert werden. Zuletzt wurde es ein generationenübergreifendes Fest für das ganze Dorf. Alle ließen sich mit Kaffee und Kuchen, später auch mit Kesselgulasch und Gegrilltem verwöhnen.
Sogar die Politik interessierte sich für die Arbeit der Dorfjugend. Lisa Badum, die Energiepoltische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen, schaute vorbei.
Das Fazit der Jugend nach dem gelungenen Fest fiel durchwegs positiv aus:
Benedikt Moes: „Es war umwerfend zu erleben, wie begeistert die Einwohner aus Kunreuth und den umliegenden Orten unser Fest auf- und angenommen haben.“
Paul Bernad: „In vielen Gesprächen mit den Gästen wurde uns für die Zukunft sehr viel weitere Hilfe und Unterstützung angeboten. Scheinbar haben wir mit diesem Fest den Wunsch der Dorfgemeinschaft getroffen, dass es wieder mehr junges Leben und das Fortbestehen von Traditionen im Ort gibt.“
Eva Politi: „Noch sind wir ja nur eine kleine Truppe. Doch wir haben viele Anfragen von Jugendlichen bekommen, welche zukünftig bei uns mitmachen wollen. Und das nicht nur aus Kunreuth, sondern auch aus den umliegenden Orten.“
Mila Pleißner: „Wir alle hatten doch unterschätzt, wie viel Arbeit vor, während und nach dem Fest anfällt. Gottseidank haben uns hier viele Erwachsene und der Verein unterstützt. Und wir haben vor allem eines gelernt: Ohne Teamwork, einigen notwendigen Strukturen und sehr viel Eigeninitiative jedes Einzelnen hätte es nicht funktioniert.“
Das gelungene Fest gibt den Jugendlichen Rückenwind für weitere Projekte. Die Gruppe will ein leerstehendes Haus renovieren, um einen festen Treffpunkt auch in den Wintermonaten zu haben. Ein Ziel ist auch, im Juli 2024 die Kunreuther Kerwa wiederzubeleben.
Neueste Kommentare