Klinikum Bayreuth bietet telefonische Beratung zum Welt-Alzheimertag
Die Pflege von Menschen mit Demenz stellt Angehörige vor große Herausforderungen. Die Krankheit bringt nicht nur körperliche, sondern auch geistige Veränderungen mit sich, die eine intensive Betreuung erfordern. Angehörige brauchen Hilfe und Rat. Deshalb bietet die Klinikum Bayreuth GmbH anlässlich des Welt-Alzheimertages am Donnerstag, 21. September 2023, von 15 Uhr bis 18 Uhr eine Telefonberatung an.
„Wir sehen unseren Auftrag nicht nur in der Klinik, sondern auch darüber hinaus in der Region. Angehörige von Menschen mit Demenz sind stark gefordert und wissen oft nicht, wie sie mit den Veränderungen umgehen sollen. Hier setzen wir an, bestärken die Angehörigen und geben ihnen praktische Möglichkeiten an die Hand“, sagt Stefanie Kurrent, die die Beratung organisiert. Sie ist pflegewissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinikum Bayreuth GmbH.
Die Beratung am Telefon ist anonym und diskret. Für viele Angehörige ist das wichtig, da sie sich oft schämen oder unsicher sind, über ihre Probleme zu sprechen. Zum anderen ist sie zeitlich flexibel. Oftmals haben Angehörige von Menschen mit Demenz wenig Zeit, um persönlich einen Beratungstermin wahrzunehmen.
Die Experten/Expertinnen, die an diesem Tag zwischen 15 und 18 Uhr am Telefon beraten, sind:
Angelika Pastor: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Gerontopsychiatrische Fachkraft, Pflege Dual B.Sc., Mitarbeiterin Stabstelle Pflegewissenschaft
Telefon 0921 400-752670
Stefanie Kurrent: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Gerontopsychiatrische Fachkraft, Health: Angewandte Pflegewissenschaft B.Sc., Mitarbeiterin Stabstelle Pflegewissenschaft
Telefon 0921 400-752674
David Horn: Gesundheits- und Krankenpfleger, Gerontopsychiatrische Fachkraft, Mitarbeiter Stabstelle Pflegewissenschaft
Telefon 0921 400-752672
Sie sind erfahrene Fachkräfte, die über ein fundiertes Wissen in der Demenzpflege verfügen. Sie können den Angehörigen wertvolle Tipps und Ratschläge geben, wie sie mit den Herausforderungen des Alltags umgehen können. Dabei geht es nicht nur um praktische Fragen, wie beispielsweise die richtige Ernährung oder die Gestaltung des Wohnraums, sondern auch um den Umgang mit demenzerkrankten Menschen und die Bewältigung von emotionalen Belastungen.
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