FSV Leutenbach: Wanderung durch Egloffstein
Die Ortsgruppe Leutenbach des Fränkischen Schweiz Vereins (FSV) hat am vergangenen Samstag eine Wanderung durch Egloffstein unternommen. Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz „Am Schlehbühl“.
Von dort aus ging es zunächst zum Aussichtspunkt „Wilhelmsfelsen“, von dem sich ein herrlicher Blick auf die Burg und in das Trubachtal bot. Anschließend führte der Weg zur Versturzhöhle „Felsentor“ und dann zurück in die Ortschaft „Oberer Berg“.
Nach einem kurzen Abstecher zur Burg und zur Bartholomäuskirche, ging es über die steilen Treppen des Kirchwegs talwärts, vorbei am Majoratshaus und Amtshaus zum Marktplatz. Dort informierte Heinz Hofmann, ein gebürtiger Egloffsteiner, die Teilnehmer über die Geschichte von Egloffstein und der einzelnen Sehenswürdigkeiten.
Nach dem Besuch des Marktplatzes liefen die Teilnehmer über die Rabensteinstraße zum Malerwinkel, wo sich die ehemalige Synagoge befindet.
Weiter ging es dann zu den „Felsenkellern“. Diese wurden mit Taschenlampe und Kopfbedeckung entdeckt. Auch hierzu gab Hofmann wissenswertes zur Entstehung. Im Cafe Wirth stärkten sich die Mitglieder des Vereins für den zweiten Teil der Wanderung.
Die Rückwanderung ging über den Paradiesweg. Von dort bot sich den Teilnehmern ein einmaliger Blick auf den Ort Egloffstein und die Burg. Nächster Halt war der „Römischen Garten“, welcher von Manfred Ritter erbaut wurde. Dann wurde die Schäferei Distler umrundet und man stieg über den Friedhofsweg hinauf zum Friedhof, wo man das Grab des weltberühmten Clowns Oleg Popov besuchte.
Anschließend ging es am Kriegerdenkmal vorbei zur Kirche, wo der FSV an einer 1/2-stündigen Führung teilnahm. Danach ging es zurück zum Parkplatz, an dem die Wanderung endete. Zum Ausklang wurde in Mostviel, beim Gasthaus Schlossblick, gemeinsam zu Abend gegessen. Die Teilnehmer waren von der abwechslungsreichen Tour begeistert. Sie lobten vor allem die fachkundigen Erläuterungen von Heinz Hofmann.
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