Unvergessliches Abenteuer im Europapark Rust: 43 Kinder und 7 Betreuende aus dem Landkreis Lichtenfels erobern den Freizeitpark!

Zwei unvergessliche Tage erwarteten die Teilnehmenden im Europa Park Rust. © KJR Lichtenfels
Zwei unvergessliche Tage erwarteten die Teilnehmenden im Europa Park Rust. © KJR Lichtenfels

„Quer durch Europa in zwei Tagen“ hieß es für 43 Kinder aus dem Landkreis Lichtenfels, die mit dem Kreisjugendring eine Sommerferienfahrt in den Europapark Rust nach Baden-Württemberg machten. Zwei unvergessliche Tage voller Lachen, Adrenalin und gemeinsamer Erlebnisse erwarteten die Teilnehmenden – und sie wurden nicht enttäuscht.

Die Reise begann für die ersten Zugsteigenden um 4 Uhr morgens, es war so dunkel, dass der Mond noch schien. Waren während der ersten Stunden Fahrt noch alle sehr müde und still, wurde das Stauen und die Aufregung bei den Teilnehmenden immer größer als diese die Achterbahnen von der Autobahn aus erblickten – plötzlich waren alle hellwach.
Der Europapark Rust, einer der bekanntesten Freizeitparks Europas, öffnete seine Tore für die aufgeweckte Truppe. Eingeteilt in Gruppen machten sich die Kinder sofort auf in den Park, der mehr als 100 Attraktionen und Shows bietet.

Von aufregenden Achterbahnen bis zu entspannten Karussellfahrten gab es für jeden Geschmack etwas zu erleben. Die Teilnehmenden genossen Fahrgeschäfte wie den „Wodan Timburcoaster“, eine donnernde Holzachterbahn, die „Blue Fire Megacoaster“ mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und zahlreichen Schrauben und Loopings und der legendären „Silver Star“ mit einer Geschwindigkeit von fast 130 km/h.

Auch die wohlwollende südbadische Sonne meinte es gut mit der Kreisjugendring-Gruppe: das strahlende T-Shirt-Wetter schuf ideale Voraussetzungen für die Wildwasserbahnen, die sich einer enormen Beliebtheit erfreuten und ein spritziges Abenteuer garantierten.

Abends versammelten sich alle am Bus, um die Koffer auszuladen und gemeinsam zum wenige Meter entfernten Camp-Resort zu gehen. Übernachtet wurde wie im Wilden Westen in Blockhütten, gegessen wurde im Saloon.

Am nächsten Morgen ging es nach einer ordentlichen Stärkung am Frühstücksbuffet mit vielen anderen Frühaufstehern wieder in den Park. „Die Vorfreude auf zwei Tage Spaß im Freizeitpark ist immer so groß, dass wir die lange Fahrt gerne in Kauf nehmen. Ganz abgesehen von den vielen Fahrgeschäften, ist auch das Konzept des Parkes wirklich fabelhaft: man durchreist verschiedenen Länder inklusive deren Architektur und Kulinarik der jeweiligen Nation, ohne tatsächlich in verschiedene Länder reisen zu müssen. Schon allein das lädt zum Staunen und Verkosten ein“, schwärmt Betreuer Steffen Wostrack.

„Wir schaffen es tatsächlich in nur zwei Tagen, alle Attraktionen auszuprobieren. Die Silver Star Achterbahn war mein absolutes Highlight“ jubelte die 13-jährige Nele mit strahlenden Augen.

Am späten Nachmittag trat man die Heimreise an. Im Bus waren zufriedene Gesichter zu sehen, denn die Kinder hatten zwei Tage voller Vergnügen, Adrenalinkicks und spannenden Abenteuer hinter sich.

„Es war eine großartige Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wichtig es ist, solche Momente der Freude und des Miteinanders in das Leben von Kindern zu bringen“, so das Resümee der stellvertretenden KJR-Vorsitzenden Linda Zöttlein, die als Betreuerin die Fahrt begleitete. „Wir sind dankbar, diese Erinnerungen zu schaffen.“