Impfen in Forchheim und Umgebung jetzt auch am Wochenende
Corona, Grippe & Co.: Einen Impftermin an Samstagen können Patienten in Forchheim und Umgebung ab dem 1. September neuerdings mit teilnehmenden Arztpraxen aus dem regionalen Ärztenetz „Unternehmung Gesundheit Franken“ (UGeF) vereinbaren.
Damit sich Menschen trotz Stress in Beruf und Alltag mit einer Impfung vor Corona, Grippe & Co. schützen können, startet das regionale Ärztenetz in Forchheim und Umgebung eine große Herbstaktion mit neuen Wochenend-Impfangeboten. „Immer mehr Menschen schaffen es im Alltag einfach aus Zeitgründen häufig nicht mehr, empfohlene Impftermine wahrzunehmen. Mit unseren Wochenend-Impfungen wollen wir vom regionalen Ärztenetz ,Unternehmung Gesundheit Franken` (UGeF) diesem besorgniserregenden Trend jetzt bewusst entgegensteuern“, erklärt Dr. Joachim Mörsdorf, bekannter Hausarzt aus Pretzfeld und amtierender UGeF-Aufsichtsratsvorsitzender, zum bevorstehenden Start der Impf-Aktion.
Ab dem 1. September können Wochenend-Impfungen im Oktober und November im Internet unter www.terminland.de/ugef gebucht werden. Rechtzeitig zum bevorstehenden Beginn der Grippe-Saison wollen zahlreiche Mitgliedspraxen aus dem Ärztenetz die Möglichkeit für Schutzimpfungen an Samstagen anbieten. Die Buchung eines freien Termins im kommenden Herbst ist dabei kinderleicht. „Auf unserer UGeF-Homepage können Patienten ganz einfach freie Wochenend-Termine in den teilnehmenden Arztpraxen in Forchheim, Ebermannstadt, Gößweinstein, Pretzfeld und Spardorf anklicken“, freut sich Dr. Mörsdorf und betont die medizinische Bedeutung des neuen Impf-Services für Berufstätige und Vielbeschäftigte. „Wer möchte, kann gleichzeitig eine Auffrischung gegen Corona erhalten oder eine Pneumokokkenimpfung gegen Lungenentzündung bekommen“, sagt Dr. Mörsdorf und erklärt, dass die Corona- und die Grippeimpfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) jeweils für alle Personen ab 60 Jahren empfohlen werde. Auch wer unter einer chronischen Krankheit leide oder beruflich oder privat mit Personen aus diesem Bereich zu tun hat, oder anderweitig ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besitzt, bekomme die Grippeimpfung von der Krankenkasse bezahlt. Die Auffrischungsimpfung gegen Corona werde von den Impf-Experten ebenfalls jährlich empfohlen für alle Personen ab 60 Jahren – im Fall einer chronischen Krankheit auch bei Jüngeren. „Wer nicht zu dieser Empfehlung gehört, kann die Corona- und die Grippeimpfung aber auch selbst bezahlen“, betont Dr. Mörsdorf weiter und rät außerdem dazu, den Impfausweis auf eine aktuell gültige Pneumokokkenimpfung zu überprüfen, die ab 60 Jahren empfohlen ist. Eine Auffrischungsimpfung sei laut Dr. Mörsdorf hier alle sechs Jahre erforderlich.
Alle weiteren Informationen rund um die Wochenend-Impfungen des regionalen Ärztenetzes „Unternehmung Gesundheit Franken“ (UGeF) gibt es im Internet unter www.ugef.com.
Neueste Kommentare