Füh­rung zum jüdi­schen Fried­hof von Lichtenfels

Jüdischer Friedhof Lichtenfels, aufgenommen während der Schändung (Foto: Stadtarchiv Lichtenfels)
Jüdischer Friedhof Lichtenfels, aufgenommen während der Schändung (Foto: Stadtarchiv Lichtenfels)

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um His­to­ri­cum Wirs­ber­gen­se (CHW) lädt für Don­ners­tag, 31. August, 18 Uhr, zu einer Füh­rung zum jüdi­schen Fried­hof von Lich­ten­fels ein. Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold wird die Geschich­te des 1840 ange­leg­ten und 1942 geschän­de­ten und weit­ge­hend ver­nich­te­ten Fried­hofs erläu­tern und anhand der weni­gen erhal­te­nen Grab­stei­ne Geschich­ten aus dem jüdi­schen Leben der Stadt berich­ten. Treff­punkt ist bei der Her­zog-Otto-Mit­tel­schu­le an der Stra­ße „An der Frie­dens­lin­de“. Von dort gehen die Teil­neh­mer gemein­sam die ca. 400 Meter zum Friedhof.

Die Ver­an­stal­tung ist öffent­lich; alle Geschichts­in­ter­es­sier­ten sind herz­lich ein­ge­la­den. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei und ohne Vor­anmel­dung mög­lich. Fes­tes Schuh­werk wird emp­foh­len. Män­ner sind gehal­ten, im Fried­hof eine Kopf­be­de­ckung (Hut, Müt­ze o.a.) zu tra­gen. www​.chw​-fran​ken​.de