Cora Her­gen­rö­der vom SC Bam­berg ist die jüngs­te Baye­ri­sche Meis­te­rin aller Zeiten

Symbolbild Schach

Baye­ri­sche Schach­meis­ter­schaft: Rei­mann räumt ab, 14-Jäh­ri­ge holt Frau­en­ti­tel Die baye­ri­schen Meis­ter sind gekürt. Sebas­ti­an Rei­mann (SK Kriegs­ha­ber Augs­burg) hat sich im stark besetz­ten 48-Teil­neh­mer­feld, der in Rosen­heim statt­fin­den­den Meis­ter­schaf­ten, durchgesetzt.

Am Ende war´s ein Wim­pern­schlag-Fina­le. Rei­mann bezwang den Titel­ver­tei­di­ger FM Lukas Schulz (SC Erlan­gen), auch sein engs­ter Kon­kur­rent FM Lars Gold­beck (SG Aschheim/​Feldkirchen) behielt in sei­ner Wett­kampf­par­tie die Ober­hand. Somit blie­ben die bei­den Füh­ren­den punkt­gleich mit 7 aus 9. Erst die Zweit­wer­tung gab den Aus­schlag zuguns­ten von Rei­mann. Drit­ter wur­de FM Eddi Mil­ler (SC Erlangen).

Cora Hergenröder ist die jüngste Bayerische Meisterin aller Zeiten. © Jan Fischer

Cora Her­gen­rö­der ist die jüngs­te Baye­ri­sche Meis­te­rin aller Zei­ten. © Jan Fischer

Knap­pes Ren­nen auch bei der Frau­en­meis­ter­schaft: Kari­na Hof­mann (SK Wei­den), die vor der letz­ten Run­de in Füh­rung lag, muss­te sich Chris­ti­ne Köberl (SK Klin­gen­berg) geschla­gen geben.

Die Chan­ce nutz­te die erst 14-Jäh­ri­ge Cora Her­gen­rö­der vom SC Bam­berg. Durch ihren Sieg schob sie sich bei bei­den vor­bei und hol­te sich den Titel. Köberl und Hof­mann lan­de­ten auf Platz 2 und 3.

Text: Jan Fischer/​Johannes Pfadenhauer