Familienbildung in Bamberg leistet hervorragende Arbeit
Die familienbildenden Angebote der Stadt Bamberg decken die Wünsche der Familien gut ab
Die beiden Familienstützpunkte der AWO, Kinderhaus Am Hauptsmoorwald, und des SkF, Heiliggrabstraße, und weitere zahlreiche Akteure stehen den Bamberger Familien als Ansprechpartner, Vermittler und Ratgeber zur Verfügung. Die zahlreichen Angebote wie z.B. Eltern-Cafés, Vorträge und auch die tägliche pädagogische Arbeit unterstützen Eltern bei der Erziehung und im Familienalltag. Um den Bestand dieser Angebote zu erfassen und einen Überblick über noch fehlende Angebote oder noch nicht versorgte Zielgruppen zu erhalten, haben die Jugendhilfeplanung und die Koordinierungsstelle Familienbildung der Stadt Bamberg Anfang des Jahres eine Onlinebefragung unter Anbietern von Familienangeboten durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung liegen nun vor. Sie sind auch Grundlage der regelmäßigen Konzeptfortschreibung der städtischen Familienbildung und bieten eine wertvolle Basis für die Arbeit der Jugendhilfeplanung. Im Jahr 2019 wurden zudem auch die Bedürfnisse der Familien mittels einer Familienbefragung erfasst. Darüber hinaus können die Familien den Ideensammler des Familienbeirats der Stadt Bamberg nutzen und ihr Wünsche für eine bessere Familienfreundlichkeit äußern
Beim Vergleich der Wünsche der Bamberger Familien mit den bestehenden familienbildenden Angeboten im Stadtgebiet wird deutlich, dass in den meisten Bereichen der Bedarf durch die Arbeit der Einrichtungen vor Ort abgedeckt wird. Hier wird beispielsweise die Erziehungskompetenz oder die Gesundheit in den Familien gefördert. Außerdem kann den Eltern bei Fragen zu Finanzen, Medienkompetenz, Vereinbarkeit „Familie und Beruf“ oder dem Komplex „Schule und Ausbildung“ weitergeholfen werden.
Weitere Informationen finden sie unter www.stadt.bamberg.de/fsp.
Info
Das Förderprogramm „Familienstützpunkte“ des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales startete 2011/2012 mit einem Modellprojekt. 2013 wurde dies in eine Regelförderung überführt. Stadt- und Kreisjugendamt Bamberg waren neben zehn anderen Kommunen von Anfang an dabei und konnten zusammen mit den beiden Familienstützpunkten von SkF und AWO, die Ziele des Programms bis heute umsetzen und ausbauen. Inzwischen beteiligen sich 51 bayerische Standorte (Landkreise und kreisfreie Städte) am Förderprogramm. Bayernweit sind bereits 200 Familienstützpunkte entstanden. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb). Für den Fördervollzug ist das Zentrum Bayern, Familie und Soziales (zbfs) zuständig.
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