Polizeibericht Hochfranken vom 23.08.2023

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Trunkenheitsfahrt mit E-Roller verhindert

COBURG. Aufgrund von massiver Alkoholbeeinflussung scheiterte bei einem 42-jährigen Coburger in der Nacht zum Mittwoch das Aufsteigen auf seinen E-Roller in der Coburger Innenstadt. Der Fahrversuch wurde von einer Polizeistreife beobachtet und verhindert.

Die Beamten beobachteten den Mann am Mittwoch um 0:45 Uhr in der Löwenstraße, als dieser gerade versuchte auf seinen Elektroroller aufzusteigen. Da der Mann nicht einmal mehr in der Lage war sich gerade auf den Beinen zu halten, überprüften die Polizisten die Fahrtauglichkeit des Mannes. Ein Alkomatergebnis bestätigte die Vermutung der Beamten auf einen vorherigen Alkoholkonsum. Der Alkomat zeigte 1,6 Promille an. Die Coburger Polizisten unterbanden die Fahrt indem sie den Roller sicherstellten.

Zwei Drogenfahrten im Landkreis Coburg aufgedeckt

EBERSDORF b. COBURG, LKR. COBURG. Am späten Dienstagabend gingen den Coburger Polizisten in Ebersdorf b. Coburg zwei fahruntüchtige Fahrer ins Netz. Beide führten ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Bei der Kontrolle eines 24-Jährigen mit seinem Kleintransporter um 20:45 Uhr auf der Bundesstraße 303 bei Ebersdorf zeigte dieser drogentypische Auffälligkeiten. Ein Schnelltest vor Ort bestätigte den Verdacht der Beamten auf einen vorherigen Rauschgiftkonsum. Diesen räumte der polnische Fahrer auch ein. Neben der Unterbindung der Weiterfahrt ordneten die Beamten eine Blutentnahme im Coburger Klinikum an. Gegen den ausländischen Fahrzeugführer wurde zur Sicherung des Ordnungswidrigkeitenverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe eines mittleren dreistelligen Eurobetrages angeordnet. Die Beamten ermitteln gegen den Mann wegen einer Drogenfahrt.

Um 22:50 Uhr folgte die Kontrolle eines 39-Jährigen, der mit seinem Kleinkraftrad auf einem Radweg parallel zur Bundesstraße 303 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ebersdorf b. Coburg unterwegs war. Auch hier zeigte der Fahrer drogentypische Auffälligkeiten. Er räumte zudem einen vorherigen Konsum von Rauschgift ein. Auch hier unterbanden die Beamten die Weiterfahrt und ordneten eine Blutentnahme an. Den Mann aus Dörfles-Esbach erwartet nun eine Bußgeldanzeige wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss.

Drogen bei Ruhestörer gefunden

AHORN, LKR. COBURG. Am Dienstag riefen Anwohner wegen Lärmbelästigung eine Streife der Polizei Coburg nach Ahorn. Die Beamten stießen in der Wohnung des Verursachers auf Rauschgift. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen übernommen.

Am Dienstagmorgen, kurz nach 7 Uhr, verständigten Anwohner aus Ahorn die Polizei Coburg, da sie sich durch lautstarke Geräusche eines Nachbars in ihrer Ruhe gestört fühlten. Als die eingesetzten Beamten das Gespräch mit dem Ruhestörer suchten, nahmen sie deutlichen Cannabis-Geruch wahr. Ein Blick auf den Wohnzimmertisch bestätigte den Verdacht: Dort fanden die Polizisten Cannabis im zweistelligen Grammbereich sowie zugehörige Rauschgiftutensilien. Sie stellten die Gegenstände sicher und nahmen den Mann vorläufig fest.

Inzwischen hat die Kriminalpolizei Coburg die Ermittlungen übernommen. Der Mann muss sich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.

Polizeiinspektion Kronach

Gestohlenes Rad wieder aufgefunden

Kronach: In der Zeit von Montag auf Dienstag wurde im Inneren Ring ein unter einem Busch abgestelltes Damenrad entwendet. Das Rad der Marke Rixe war unversperrt und hatte einen Zeitwert von etwa 100,- Euro. Wenig Zeit nach der Anzeigenerstattung konnte eine Streife der Polizei Kronach das Rad wieder auffinden. Der Drahtesel stand mit einem platten Hinterreifen auf Höhe der Feuerwehr und wurde wenig später an die Eigentümerin zurückgeführt. Wer das Rad gestohlen hat ist bisher nicht bekannt.

Holztransporter war deutlich überladen

Kronach: Am Dienstagnachmittag kontrollierten Beamte der Polizei Kronach einen Holztransporter, welcher in der Ludwigsstädter Straße unterwegs war. Das Fahrzeug war den Beamten aufgefallen, da es augenscheinlich überladen war. Eine anschließende Wiegung bestätigte den Verdacht. Das Fahrzeug hatte knapp 23 Prozent bzw. knapp 10 Tonnen zu viel auf die Waage gebracht und wurde deshalb auf Weisung der Beamten abgestellt. Der Fahrer hat mit einer Bußgeldanzeige wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung zu rechnen.