Stettfelder Firma spendet Trinkwasseraufbereitungsanlagen für den Katastrophenschutz
Die Firma EnWaT GmbH in Stettfeld spendete dem Landkreis Bamberg zwei Anlagen zur Notfallversorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser
Kürzlich fand die Übergabe von zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen an den Katastrophenschutz statt. Diese dienen der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser, zum Beispiel bei Ausfall der öffentlichen Wasserversorgung.
Die Firma EnWaT GmbH in Stettfeld spendete die beiden Anlagen dem Landkreis Bamberg für Katastrophenschutzzwecke. Die Geschäftsführer Klaus Strätz und Manuel Rebhan übergaben mit ihrem Team die beiden Anlagen im Beisein von Landrat Johann Kalb und Landtagsabgeordnetem Holger Dremel an den Malteser Hilfsdienst, welcher durch Gerhard Knörlein und Karl-Heinz Gäbelein samt Einsatzkräften vertreten war. Dieser stationiert und betreibt die Anlagen im Auftrag des Landkreises.
Bei den gespendeten Anlagen handelt sich um hochmobile Ultrafiltrationsanlagen, die ursprünglich für die Bundeswehr entwickelt wurden. Je Anlage können 400 Liter sauberes Trinkwasser pro Stunde hergestellt werden.
Der Transport erfolgt platzsparend auf einer Palette und kann im Einsatzgebiet durch vier Personen getragen werden. In Stettfeld konnten sich Landrat Kalb und MdL Dremel selbst einen Eindruck der Qualität der Trinkwasseraufbereitung machen und testeten das aufbereitete Wasser aus dem örtlichen Dorfweiher. Aus dem trüben Wasser des Weihers wurde ein glasklares, keimfreies und geruchsneutrales Lebensmittel.
Das Unternehmen EnWaT GmbH, das innovative Lösungen im Bereich der Energietechnologie und Wasseraufbereitungssysteme anbietet, stellte bereits bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 Wasseraufbereitungsanlagen in großer Dimension bereit, die noch heute in Betrieb sind.
Der Landkreis Bamberg dankt der Firma EnWaT GmbH für die großzügige Spende und dem Malteser Hilfsdienst für die Stationierung und den Betrieb der Anlagen.
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