Der Neue Wiesentbote

Stadtbibliothek zeigt „Mandoline – Instrument des Jahres 2023“

Die Stadtbibliothek Erlangen (Marktplatz 1) zeigt im zweiten Obergeschoss vom 17. August bis 19. September die Ausstellung „Mandoline – Instrument des Jahres 2023“. Der Eintritt ist frei.

Entdeckt werden kann hier die wechselvolle Geschichte der Mandoline – von ihren Anfängen im späten 16. Jahrhundert im südlichen Italien bis heute. Vom gefragten Modeinstrument der europäischen Fürstenhäuser in Barock und Klassik, geriet sie etwas in Vergessenheit in der Hochromantik. Wieder beliebter wurde die Mandoline im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert in der italienischen Volksmusik und den allerorts, im Zuge der Arbeiterbewegung, entstehenden großen Mandolinenorchestern. Bis heute erlebt sie eine atemberaubende Entwicklung und steht gleichwertig neben anderen Instrumentengruppen.

Die Ausstellung folgt diesen Stationen in zehn Plakaten und zeigt insbesondere die Vielseitigkeit des Instruments auf. Ihre kammermusikalische Vergangenheit wird noch immer auf historischen Instrumenten von professionellen Gruppen und ambitionierten Liebhaberinnen und Liebhabern gepflegt. Kleine Ensembles beleben diese Tradition auf modernen Instrumenten mit unterschiedlichsten Musikstilen neu, zum Beispiel in der Duo-Besetzung mit Gitarre.

Eine Kostprobe davon gibt das Duo Iris Hammer (Mandoline) und Heiko Holzknecht (Gitarre) am Donnerstag, 17. August, um 19:00 Uhr bei der Vernissage mit dem Konzert „Juegos en las estaciones – spielend durch die Jahreszeiten“. Ihr Programm reicht vom Tango Nuevo bis hin zu einem von Minimalmusic inspirierten Soundtrack japanischer Computerspiele.

Darüber hinaus gibt es moderne und historische Mandolinen und deren bauliche Vielfalt zu bewundern. Der Erlanger Mandolinenbaumeister Thomas Dotzauer steuert Instrumente und Zubehör aus seiner Sammlung zum Konzert und zur Ausstellung bei. Auf der Vernissage spielt Iris Hammer die unterschiedlichen Instrumente an.

Alle Angebote der Stadtbibliothek gibt es online unter www.stadtbibliothek-erlangen.de.

Pflegestützpunkt-Mitarbeiter kommen nie ohne Termin

Die Mitarbeiter*innen vom Pflegestützpunkt Erlangen kommen niemals ohne Termin in die Wohnungen und fragen auch nicht nach Wertgegenständen oder Geldbeträgen. Darauf macht der Pflegestützpunkt Erlangen aufmerksam. Hintergrund der Warnung sind einige Vorfälle in Schwabach, wo Personen an Haustüren geklingelt haben und sich als Pflegestützpunkt-Mitarbeitende ausgegeben haben.

In Zweifelsfällen kann der Pflegestützpunkt Erlangen unter der Rufnummer 09131 86-2329 kontaktiert werden.
Regenwasser dringt nicht bis in den Wurzelbereich vor

Trotz des vermehrten Regenfalls in den vergangenen Wochen müssen Jungbäume weiterhin gegossen werden. Darauf weist der Eigenbetrieb Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung hin. An Jungbäumen verbaute Wassersensoren in 10, 30 und 45 Zentimetern Tiefe machen deutlich, dass die Niederschlagsereignisse der letzten Tage keinen nennenswerten Einfluss auf die Wasserverfügbarkeit im Wurzelraum der Bäume hatten.

Vollsperrung der Haundorfer Straße

Die Haundorfer Straße zwischen Häusling und Haundorf ist von Dienstag, 22. August, 10:00 Uhr, bis Freitag, 25. August, 10:00 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Der Grund sind die Baumaßnahmen im Zuge des Autobahnausbaus der A3. Die Umleitungsstrecken für den Auto- und den Radverkehr über Kosbach und Büchenbach sind ausgeschildert. Eine Übersicht über Baustellen und Sperrungen im Stadtgebiet gibt es online unter www.erlangen.de/verkehr.
Wichernstraße gesperrt

Wegen einer Baumaßnahme kommt es in der Wichernstraße ab Montag, 14. August, zu einer Vollsperrung. Das teilte das Referat für Planen und Bauen mit. Bis Freitag, 8. September, muss sie umfahren werden. Die Baumaßnahme sollte ursprünglich im Juli stattfinden, musste aber verschoben werden. Eine Übersicht über Baustellen und Sperrungen gibt es online unter www.erlangen.de/verkehr.