Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 04.08.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Fahr­rad­fah­rer stößt mit Auto zusam­men – Rad­fah­rer ver­letzt sich leicht

COBURG. Zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Auto und einem Rad­fah­rer wur­den Cobur­ger Poli­zis­ten am Don­ners­tag­abend in die Ket­schen­dor­fer Stra­ße gerufen.

Ein 26-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Coburg war um 21:30 Uhr mit sei­nem Fahr­rad in der Ket­schen­gas­se in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung unter­wegs. Auf Höhe des Ket­schen­to­res stieß er mit dem VW eines 27-Jäh­ri­gen zusam­men, der von der Ket­schen­dor­fer Stra­ße in die Casi­mirst­ra­ße abbog. Durch den Zusam­men­stoß fiel der Rad­fah­rer von sei­nem Rad und ver­letz­te sich am Fuß. Er wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum gebracht. Der Rad­fah­rer fuhr ohne Fahr­rad­helm. Zudem war sein Fahr­rad nicht beleuch­tet. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt nun den Unfall­her­gang und sucht Unfall­zeu­gen, die am Don­ners­tag um 21:30 Uhr den Zusam­men­stoß zwi­schen dem Rad­fah­rer und dem VW auf Höhe des Ket­schen­to­res mit­be­kom­men haben. Die­se wer­den gebe­ten sich unter der Ruf­num­mer 09561–645 0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wen­den. Die Cobur­ger Poli­zis­ten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf. Der Sach­scha­den an Fahr­rad und Auto liegt bei 2.000 Euro.

35-Jäh­ri­ger fährt ohne Führerschein

GRUB a. FORST, LKR. COBURG. Ohne die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis war am Don­ners­tag­vor­mit­tag ein 35-jäh­ri­ger Cobur­ger mit sei­nem Lie­fer­last­wa­gen in Grub am Forst unterwegs.

Bei der Kon­trol­le um 10:30 Uhr in der Ebers­dor­fer Stra­ße konn­te der 35-Jäh­ri­ge nicht die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis vor­wei­sen. Bei einer poli­zei­li­chen Recher­che stell­te sich her­aus, dass ihm die Fahr­erlaub­nis bereits im Mai ver­gan­ge­nen Jah­res ent­zo­gen wur­de. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und stell­ten den Schlüs­sel sicher. Gegen den Cobur­ger wird nun wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ermittelt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Poli­zei­be­richt zum Bierfest-Donnerstag

KULM­BACH Am Don­ners­tag war ein deut­lich höhe­res Besu­cher­auf­kom­men, wie an den Vor­ta­gen im Sta­del und des­sen Umfeld fest­zu­stel­len. Die Beam­ten der PI Kulm­bach wur­den durch die Bereit­schafts­po­li­zei aus Würz­burg unter­stützt. Um 23:00 Uhr wur­de ein 43jähriger von einem bis­lang unbe­kann­ten Täter ins Gesicht geschla­gen. Der Geschä­dig­ter ver­lor einen Zahn und erlitt ein Häma­tom im Gesicht. Um 01:15 Uhr ereig­ne­te sich in der Weber­gas­se eine Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einem 24jährigen und sei­nem 46jährigen Kon­tra­hen­ten. Ein zuvor eigent­lich Unbe­tei­lig­ter, misch­te sich fort­lau­fend in die Sach­ver­halts­auf­nah­me der Poli­zei­be­am­ten ein. Da er sich zudem unko­ope­ra­tiv und aggres­siv ver­hielt, wur­de er zur Unter­bin­dung wei­te­rer Straf­ta­ten in Gewahr­sam genom­men und ver­brach­te den Rest der Nacht in der Aus­nüch­te­rungs­zel­le. Ähn­lich erging es um 02:25 Uhr einem 32jährigen Bay­reu­ther, der zuvor in einem Lokal in der Obe­ren Stadt einem 21jährigen in das Gesicht geschla­gen hat­te. Trotz des aus­ge­spro­che­nen Platz­ver­wei­ses ent­fern­te sich die­ser nicht, wes­halb sich auch er kurz dar­auf in der Arrest­zel­le wiederfand.

Gegen 01:45 Uhr wur­den drei jun­ge Män­ner in der Sut­te, durch eine Poli­zei­strei­fe mit einer Bier­bank im Schlepp­tau ange­trof­fen. Das beson­de­ren „Andenken“ an die Bier­wo­che muss­te auf das Fest­ge­län­de zurück­ge­tra­gen wer­den. Anschlie­ßend erhiel­ten die Drei eine Anzei­ge wegen Diebstahl.

Glück im Unglück hat­te ein 26jähriger Mann. Die­ser woll­te nach dem Besuch der Bier­wo­che, im stark alko­ho­li­sier­ten Zustand fuß­läu­fig den Heim­weg antre­ten, was sich als schlech­te Idee erwei­sen soll­te. Auf­grund gänz­lich feh­len­der Orts­kennt­nis­se, hat­te sich der jun­ge Mann nach kur­zer Zeit im Wald ver­lau­fen und war kom­plett ori­en­tie­rungs­los. Mit­tels sei­nes Mobil­te­le­fons konn­te der Mann einer Strei­fen­be­sat­zung sei­nen Auf­ent­halts­ort beschrei­ben. Die­se konn­ten den Pech­vo­gel nach kur­zer Zeit durch­nässt aber sonst wohl­auf antref­fen und zum nächs­ten Taxi­stand verbringen.