Bamberg: Die Stadträte Karin Einwag, Daniela Reinfelder und Klaus Stieringer fordern Auskunft über den Bau-Stand zweier geplanter Kindertagesstätten
Ausreichend Kita-Plätze auf der Lagarde?
Die ersten der insgesamt 1200 Wohneinheiten auf der Lagarde sind bereits bezogen. Die lange vom amerikanischen Militär genutzte Fläche in Bamberg Ost wird bald rund 5000 Menschen beherbergen, darunter entsprechend viele Kinder.
Wie es mit der Infrastruktur für die neuen Bamberger vor Ort aussieht, fragen die Stadträte Karin Einwag, Daniela Reinfelder (BuB) und Klaus Stieringer. Sie beantragen, im Konversionssenat Auskunft zu erhalten, wie weit der Stand für den Bau zweier geplanter Kindertagesstäten ist. „Wünschenswert wäre es natürlich gewesen, dass die Infrastruktur mit dem Einzug der Familien auf der Lagarde bereits vorhanden ist. Die Familien brauchen eine verlässliche Betreuung ihrer Kinder,“ betont Stadträtin Karin Einwag.
Einen weiteren wichtigen Punkt sehen die Antragsteller bei der Bereitstellung von Besucherstellplätzen. Deren Realisierung ist nicht zuletzt notwendig für die Baugenehmigung. Stadträtin Daniela Reinfelder (BuB) fordert: „Die Verwaltung muss darlegen, bis wann und vor allem wo die Parkpalette gebaut werden muss, um den Nachweis für bereits in der Baugenehmigung befindliche Vorhaben in der Nutzungsaufnahme nicht zu gefährden.“ Die drei Stadträte weisen immer wieder darauf hin, dass die Infrastrukturmaßnahmen nicht in dem Tempo angegangen werden, wie es der Zuwachs der Stadtgesellschaf verlangt. „Eine wachsende Stadt darf nicht nur Wohnraum im Blick haben, sondern muss die entsprechende Infrastruktur wie Schulen, Kitas und Grünflächen bereitstellen,“ unterstreicht Klaus Stieringer.
Den Antrag als pdf gibt es hier.
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