AOK Bayern zeichnet Arztnetz UGeF in Forchheim aus

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Arztnetz UGeF in Forchheim bietet hervorragende Qualität

Die AOK Bayern hat das Arztnetz „Unternehmen Gesundheit Franken“ – UGeF – Forchheim für herausragende Versorgungsqualität in der medizinischen Behandlung seiner Patientinnen und Patienten ausgezeichnet. Wegen seiner überdurchschnittlichen Ergebnisse erhielt das Arztnetz UGeF als eines von bundesweit 29 Netzen das „Prädikat Silber“.

Stellvertretender Direktor Tobias Haase, AOK Bamberg und Forchheim, Dr. Hans-Joachim Mörsdorf (Aufsichtsratsvorsitzender UGeF), Geschäftsführerin Sabine Kramp, UGeF, Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern

Stellvertretender Direktor Tobias Haase, AOK Bamberg und Forchheim, Dr. Hans-Joachim Mörsdorf (Aufsichtsratsvorsitzender UGeF), Geschäftsführerin Sabine Kramp, UGeF, Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern

Ausgewertet werden alljährlich bundesweite Vergleichsdaten zur medizinischen Versorgung im Rahmen des AOK-Projektes „Qualität in Arztnetzen – Transparenz mit Routinedaten“ (QuATRo). „Insgesamt 15 Qualitätsaspekte bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten fließen in die Bewertung ein, darunter beispielsweise die leitliniengerechte Versorgung mit Medikamenten oder die Verhinderung vermeidbarer Krankenhaus-Aufenthalte“, so Tobias Haase, stellvertretender Direktor von der AOK in Bamberg und Forchheim. Gemessen werden auch Indikatoren wie die Grippeschutz-Impfrate bei Versicherten ab 60 Jahren oder die Kontrolle von Risikofaktoren bei Diabetikerinnen und Diabetikern.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Das QuATRo-Projekt ermöglicht teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten, ihre Behandlung mit der ihrer Kolleginnen und Kollegen zu vergleichen. „Unser kollegialer Austausch auf Basis der QuATRo-Ergebnisse hilft dabei, die medizinische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten kontinuierlich weiterzuentwickeln“, so Dr. Hans-Joachim Mörsdorf vom Arztnetz UGeF. Die AOK und das Arztnetz UGeF arbeiten bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich zusammen. Die Ärztinnen und Ärzte erhalten im Rahmen des Projektes individuelle Feedback-Berichte mit ihren Ergebnissen, die sie für ihre Arbeit nutzen können. „Dabei entsteht kein zusätzlicher Dokumentationsaufwand, weil wir bei den Auswertungen auf die ohnehin vorliegenden AOK-Abrechnungsdaten zurückgreifen können“, betont Tobias Haase.

Aktuell beteiligen sich insgesamt 51 Arztnetze in zehn Bundesländern am QuATRo-Projekt der AOK, das vor zehn Jahren gestartet und seitdem ständig gewachsen ist. In Bayern nehmen daran derzeit 13 Arztnetze teil.