Pegnitz: Urbain N´Dakon verzauberte das Publikum mit Melodien und Geschichten der afrikanischen Seele

Ein Abend in der St. Bartholomäuskirche in Pegnitz, der berührte

Pegnitz: Urbain N´Dakon verzauberte das Publikum mit Melodien und Geschichten der afrikanischen Seele Juli 2023

Urbaine N´Dakon. Foto: Susanne Bauer

Urbain N´Dakon verzauberte das Publikum einmal mehr am Sonntagabend, 23. Juli 2023, mit seiner Kunst Musik und Worte in Einklang zu bringen: Der studierte Germanist versteht es mit dieser ganz eigenen Kombination zu berühren und Weisheiten aus seiner Heimat, der Elfenbeinküste, nahezubringen.

Pegnitz: Urbain N´Dakon verzauberte das Publikum mit Melodien und Geschichten der afrikanischen Seele Juli 2023

Im Bild (v.l.): Patrick Martin, Urbaine N´Dakon. Foto: Susanne Bauer

Die Kooperation der Pegnitzer Sommerkonzerte der Kantorei des evangelischen Dekanats mit HIP e.V., der Hungerhilfe in Pegnitz, sorgte für einen gelungenen Abend: Den gut 80 Gästen gefiel es, auch, dass N´Dakon noch einen Überraschungsgast präsentierte. Er und Patrick Martin hatten früher schon, in seinen Bayreuther Zeiten, zusammengearbeitet, sei es bei N´Dakons Plattenaufnahmen, sei es im Bandprojekt „Orischas“. Die Vertrautheit der beiden im Zusammenspiel zu hören, bereicherte den ohnehin gelungenen Abend.

Traditioneller Jazz-Frühschoppen am 30. Juli 2023

Pegnitz: Urbain N´Dakon verzauberte das Publikum mit Melodien und Geschichten der afrikanischen Seele Juli 2023

Im Bild (v.l.): Patrick Martin, Gerald Wittke, Urbaine N´Dakon, Foto: Susanne Bauer

Und auch das nächste Ereignis zu Gunsten der Schulspeisung in Burundi ist schon in greifbarer Nähe: Bereits am nächsten Sonntag, den 30.07.23, findet im Wiesweiherpark der traditionelle Jazz-Frühschoppen statt. Der Beginn ist, wie immer, ab 10 Uhr mit dem Gottesdienst mit der 10 vo11-Band um das Ehepaar Nitt und ab 11 Uhr wie immer mit Swing – aber mit einer neuen Band: Gonzo´s Dixie Combo.

Mit den Konzerten schafft es der Verein seit Jahren 1000en Kindern eine warme Mahlzeit am Tag zu sichern. Dies hat den Effekt, dass mehr Kinder in dem armen Land durch die Bildung auch Chancen auf ein besseres Auskommen erhalten. Mit der Versorgung der Schulkinder wurden beständige Arbeitsplätze in den Schulküchen etabliert und die lokale Landwirtschaft findet verlässlichen Absatz für ihre Produkte, freut sich Gerald Wittke, Vorsitzender von HIP e.V.