Der Neue Wiesentbote

Einfach und mit Spaß das Thema „Klimaschutz im Alltag“ im Unterricht einbauen und den Kindern die Erfahrung der Selbstwirksamkeit ermöglichen – Das war das Ziel der heuer erstmals in der Metropolregion Nürnberg stattfindenden Schulchallenge im Rahmen der CO2-Challenge. Die Klasse G2a des Sonderpädagogischen Förderzentrums Pestalozzischule Forchheim konnte sich 2023 mit ihrem Video gegen 76 Einsendungen unterschiedlichster Altersstufen und Schulformen durchsetzen und sicherte sich 250 Euro für die Klassenkasse!

Angeleitet von der Kunstlehrerin Aline März, die gleichzeitig Umweltbeauftragte an der Pestalozzischule ist, erstellten die Kinder ein Video über ihre Teilnahme an der Challenge:

Leitungswasser schmeckt mit Orange, Zitrone oder Ingwer verfeinert ganz toll, Mülltrennung ist wichtig und den Schulweg legt man am besten zu Fuß oder mit dem Rad zurück waren Botschaften des Videos. Auch die regelmäßig an der Schule  stattfindende Tauschbörse, auf der ungeliebte oder ausgediente Dinge eine zweite Chance erhalten, wurde präsentiert.

Diese tolle Leistung wurde in einer kleinen Feierstunde zusammen mit den Kindern, Schulleiterin Martina Eier, der Klassenleiterin Janina Gößmann und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Forchheim gefeiert. Vom Preisgeld unternahmen die Kinder einen Ausflug ins Erfahrungsfeld der Sinne nach Nürnberg.

CO2-Challenge für Erwachsene und für Schulklassen

Seit ein paar Jahren organisiert eine Gruppe von Klimaschutzmanager*innen der Metropolregion während der Fastenzeit die CO2-Challenge für Erwachsene, die Initiative erfreut sich wachsender Beliebtheit. Da die Einsendung von Fotos, Videos und Collagen für das angeschlossene Gewinnspiel auch immer mehr Beiträge von Schulklassen enthielten, war dem Organisationsteam, dem auch die Forchheimer Klimaschutzmanagerin Elisa Rittmeier angehört, klar, dass eine gesonderte Schulchallenge her muss, um dem großen Engagement der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden.