Radlader in Vollbrand in unmittelbarer Nähe einer Pferdescheune in Eckersdorf

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Am Samstag den 15. Juli 2023 wurden gegen 10:00 Uhr Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei von der ILS Bayreuth/Kulmbach zu einem Brand einer landwirtschaftlichen Maschine nach Vorlahm, Gemeinde Eckersdorf, alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand ein Radlader in unmittelbarer Nähe zum Pferdestall des Anwesens und in direkter Nähe mehrerer angrenzender Bäume rund um die Scheune in Vollbrand. Da sich der Brandrauch in den Pferdestall ausbreitete sind 15 Pferde auf eine angrenzende Koppel in Sicherheit gebracht worden.

Aufgrund der sich bietenden Lage wurden 10.000 Liter Löschwasser nachgefordert. Diese kamen von den Feuerwehren Mistelgau und Glashütten. Die Aufgabe der beiden Feuerwehren war es eine zweite Löschwasserversorgung herzustellen.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes hat ein TLF davon die Benetzung mit Wasser von Gebäude und Umgebung durchgeführt. Neben der örtlich zuständigen Feuerwehr Busbach, waren die Wehren Eschen, Oberwaiz, Obernsees und Plankenfels im Einsatz. Nach rund vier Stunden Einsatzdauer konnten die eingesetzten Kräfte wieder zurück zu ihren Standorten kehren. Außerdem im Einsatz waren der Rettungsdienst mit SKS Thurnau und de HVO Mistelgau. Der HVO wurde an der Einsatzstelle zur Absicherung der medizinischen Versorgung der eingesetzten Kräfte bis zum Ende des Einsatzes belassen. Nachdem der Stall ausreichend belüftet wurde und mit Wasser benetzt wurde konnten die Pferde wieder in ihren Stall zurück gebracht werden. Menschen und Tiere blieben bei diesem Einsatz glücklicherweise unverletzt. Trotz der Benetzung mit Wasser wird die Feuerwehr Busbach heute im laufe des Abends zur Brandnachschau an das Anwesen kommen und mittels Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern die sich bis dahin bilden könnten absuchen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruch befand sich der Radlader in der Scheune. Durch einen beherzten Einsatz konnte er noch aus dem Gebäude gefahren und so größerer Schaden verhindert werden. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Foto/Text: Kreisbrandinspektion Bayreuth / KBM Matthias Alberth / KBM Stephanie Bleuse