Verkehrsunfall auf der A3 bei Höchstadt mit LKW – Fahrer durch Feuerwehr befreit
Zu einem schweren Auffahrunfall zwischen drei LKW, kam es am Mittwochmorgen auf der A3 zwischen Höchstadt-Ost und Erlangen-West.
Um 08:36 Uhr wurden die Feuerwehren Höchstadt/Aisch, Gremsdorf und Untermembach alarmiert. Eine Person sei eingeklemmt hieß es. Vorgefunden hat die Feuerwehr drei LKW, wobei zwei davon ineinander verkeilt waren. In einem vom Fahrgestell abgerissenen Führerhaus war der Fahrer noch eingeschlossen. Dieser wurde von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und zügig dem Rettungsdienst übergeben. Mit mittelschweren Verletzungen kam der verunfallte Fahrer nach der Versorgung durch Rettungsdienst und Notärztin in ein umliegendes Krankenhaus. Der Fahrer des zweiten LKW wurde glücklicherweise nur leicht verletzt, wurde jedoch vorsorglich ebenfalls in eine Klinik gebracht. Der Fahrer des dritten touchierten LKW blieb unverletzt. Seitens des Rettungsdienstes war eine Notärztin, sowie je ein Rettungswagen des BRK Höchstadt/Aisch und der Johanniter Unfallhilfe aus Schlüsselfeld vor Ort. Der Einsatzleiter Rettungsdienst koordinierte die Unterbringung in die Krankenhäuser. Zu der Alarmmeldung, wurde auch ein Fachberater des Technischen Hilfswerk Baiersdorf hinzugerufen, der zur Beurteilung der Bergungsmaßnahmen an die Einsatzstelle kam.
Neben der Befreiung des LKW-Fahrers waren die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr den Brandschutz sicherzustellen und einen Teil der Fahrbahn von Trümmerteilen zu befreien. Von der Ladung der LKW – einmal Polyethylen-Granulat und Quarzsand – ging keine Gefahr aus.
Die Autobahndirektion Nordbayern übernahm anschließend die Verkehrslenkung, ein Bergeunternehmen kümmerte sich um die verunfallten LKW samt Auflieger deren Ladung. Die Autobahn war über eine Stunde komplett gesperrt. Die Feuerwehr war mit ca. 40 Kräften vor Ort. Kreisbrandmeister Oliver Kronester und Kreisbrandinspektor Jürgen Schwab waren ebenfalls vor Ort. Zwei Streifen der Polizei kümmerten sich um die Unfallaufnahme.
Bericht: Kreisbrandmeister (KBM) Sebastian Weber
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