Publikumsmagnet: Bund fränkischer Künstler präsentiert seine 94. Jahresausstellung in Kulmbach

„Was ist Kunst?“: Unter diesem Motto eröffneten (von links) Oberbürgermeister Ingo Lehmann, stellvertretende Landrätin Christina Flauder, 1. Vorsitzende des Bundes fränkischer Künstler, Anita Magdalena Franz, Vorstand der Sparkasse Kulmbach-Kronach, Harry Weiß, sowie Sommerkunstwochen-Chefin und Festrednerin Jutta Lange gemeinsam die 94. Jahresausstellung des Bundes fränkischer Künstler. Die Kunstschau ist bis 1. September 2023 in der Großen Hofstube der Kulmbacher Plassenburg zu sehen (Bildquelle: Stadt Kulmbach).
„Was ist Kunst?“: Unter diesem Motto eröffneten (von links) Oberbürgermeister Ingo Lehmann, stellvertretende Landrätin Christina Flauder, 1. Vorsitzende des Bundes fränkischer Künstler, Anita Magdalena Franz, Vorstand der Sparkasse Kulmbach-Kronach, Harry Weiß, sowie Sommerkunstwochen-Chefin und Festrednerin Jutta Lange gemeinsam die 94. Jahresausstellung des Bundes fränkischer Künstler. Die Kunstschau ist bis 1. September 2023 in der Großen Hofstube der Kulmbacher Plassenburg zu sehen (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Es sind beeindruckende Zahlen, die der renommierte Bund fränkischer Künstler vorlegt: 165 Werke von 101 Künstlern präsentieren die Bund-Verantwortlichen in ihrer 94. Jahresausstellung in den Räumen der Kulmbacher Plassenburg.

Entsprechend groß war das Interesse bei der Eröffnung dieser außergewöhnlichen Kunstschau in der Großen Hofstube der Plassenburg. Der Festsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, unzählige Künstlerinnen und Künstler, aber auch viele Kunstinteressierte hatten den Weg auf die Plassenburg gefunden.

Oberbürgermeister Ingo Lehmann eröffnete im Namen der Stadt Kulmbach diese große Kunstschau. „Kulmbach, die Plassenburg und der Bund fränkischer Künstler – das ist ein besonderer Dreiklang, der einfach wunderbar zusammenpasst“, so das Stadtoberhaupt zum Ausstellungsauftakt. „Wir sehen hier hervorragende ‚Kunst made in Franken‘ – und dies über die verschiedensten Genres hinweg.“ OB Lehmann bedankte sich beim Bund fränkischer Künstler für die besondere Treue zu Kulmbach und seinem Wahrzeichen, der Plassenburg.

Die 1. Vorsitzende des Bundes fränkischer Künstler, Anita Magdalena Franz, betonte, dass die Auswahl der ausgestellten Werke diesmal alles andere als leichtgefallen sei. „Uns haben außergewöhnlich viele Bewerbungen erreicht, fast 300 Vorschläge reichten die Künstlerinnen und Künstler bei uns ein. Daraus hat eine fachkundige Jury nun eine vielseitige Ausstellung geschaffen“, so Anita Magdalene Franz. „Unsere Besucherinnen und Besucher finden in der Kunstschau Exponate unterschiedlichster Art. Hier gibt es facettenreiche Malerei, Skulpturen, Objekte oder auch künstlerisch bearbeitete Fotografien.“ Parallel zur Ausstellung entstünden aber auch zwei weitere Kunstprojekte.

„Was ist Kunst?“ – dieser klaren Fragestellung ging eigens Jutta Lange, Organisatorin der beliebten Kulmbacher Sommerkunstwochen, in ihrer Festrede zum Ausstellungsauftakt in der Großen Hofstube der Plassenburg nach. Den musikalischen Rahmen der Vernissage bildete das Damen-Orchester „Cappuccino“.
Ein weiterer Glanzpunkt der Kunstschau des Bundes fränkischer Künstler auf der Plassenburg ist dieses Jahr eine Sonderausstellung. Die in Nürnberg geborene und lebende Künstlerin Angelika Kandler Seegy wird hier eigens ihre Werke präsentieren. Kandler Seegy wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf und hatte schon in ihrer frühesten Kindheit den Wunsch, Künstlerin zu werden.

Die Ausstellung des Bundes fränkischer Künstler ist bis einschließlich Freitag, 1. September 2023, täglich von 10 bis 17:30 Uhr in der Großen Hofstube der Kulmbacher Plassenburg zu sehen. Der Eintritt ist im Museumseintritt des dort mitintegrierten Landschaftsmuseums Obermain enthalten. Kinder unter 18 Jahren sind frei. Die Finissage der Jahresausstellung ist am Samstag, 2. September 2023, um 14.30 Uhr in der Großen Hofstube zusammen mit dem Literaturverein Kulmbach.