För­der­mit­tel in Mil­lio­nen­hö­he für inno­va­ti­ves Fahr­rad­park­haus in Hof

Die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Jörg Nürn­ber­ger (SPD) und Tho­mas Hacker (FDP) freu­en sich über 1,26 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­tel für ein inno­va­ti­ves Fahr­rad­park­haus der Stadt Hof am Hauptbahnhof

Die Bun­des­re­gie­rung und die Regie­rungs­ko­ali­ti­on von SPD, Bünd­nis 90/​Die Grü­nen und FDP unter­stüt­zen mit dem För­der­pro­gramm „Fahr­rad­park­häu­ser an Bahn­hö­fen“ in den nächs­ten drei Jah­ren bun­des­weit inno­va­ti­ve Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung des Rad­ver­kehrs in einer Höhe von 55 Mil­lio­nen Euro. Davon pro­fi­tiert auch die Stadt Hof: Sie erhält für das geplan­te voll­stän­dig bar­rie­re­freie Fahr­rad­park­haus am Haupt­bahn­hof 1,26 Mio. Euro. Bei Gesamt­kos­ten von 1,4 Mio. Euro muss die Stadt ledig­lich die not­wen­di­gen Eigen­mit­tel von 10 Pro­zent (140.000 Euro) auf­wen­den. „Es freut uns rie­sig, dass die Stadt Hof für die­ses zukunfts­träch­ti­ge Pro­jekt mit die­ser För­der­sum­me unter­stützt wird“, erklä­ren die bei­den regio­na­len Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Jörg Nürn­ber­ger (SPD) und Tho­mas Hacker (FDP). „Die Schaf­fung des Fahr­rad­park­hau­ses wird maß­geb­lich zur Auf­wer­tung des Hofer Haupt­bahn­ho­fes und zur Stär­kung des Rad­ver­kehrs in der Innen­stadt beitragen.“

In dem ehe­ma­li­gen Gebäu­de der Post am Bahn­hofs­platz sol­len 265 Stel­len­plät­ze für Fahr­rä­der ent­ste­hen. Geplant sind zudem eine E‑Ladestation, Schließ­fä­cher, eine Ser­vice- und Leih­sta­ti­on, eine Wasch­an­la­ge, eine Werk­statt und ein Fahr­rad­la­den. Vor­ge­se­hen sind zudem eine Foto­vol­ta­ik­an­la­ge und eine Begrü­nung auf dem Dach des Gebäu­des. Zudem wird eine direk­te Rad­ver­bin­dung vom Luft­steg zur Bahn­hof­stra­ße geschaf­fen. Die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Jörg Nürn­ber­ger und Tho­mas Hacker, die sich in Ber­lin für eine Unter­stüt­zung des Pro­jek­tes mit Mit­teln des Bun­des stark­ge­macht hat­ten, wei­ter: „Wer mit dem Rad in die Innen­stadt will, muss künf­tig nicht mehr erst mal am Haupt­bahn­hof abstei­gen – davon pro­fi­tie­ren Rad­fah­rer wie Gewer­be­trei­ben­de. Die­ses Mobi­li­täts­an­ge­bot wird garan­tiert gut ankommen“.