Der Neue Wiesentbote

Seit 2019 hat es keine Ehrung mehr der besten Bamberger Sportlerinnen und Sportler gegeben. Das wollen Stadträtin Karin Einwag und Stadtrat Klaus Stieringer jetzt ändern und haben die Wiederaufnahme der jährlichen Auszeichnung von herausragenden Sportlerinnen und Sportlern sowie verdienstvollen Sportfunktionärinnen und -funktionären gemäß den Richtlinien der Stadt Bamberg beantragt.

„Das Ziel dieser Initiative ist es, die herausragenden Leistungen und Erfolge unserer lokalen Sportler wieder ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zu bringen,“ sagt Karin Einwag. „Unsere jungen Sportlerinnen und Sportler sind Aushängeschilder der Stadt Bamberg, die sogar bei deutschen und internationalen Meisterschaften auf dem Treppchen stehen. Das sollte die Stadt entsprechend würdigen.“

Darüber hinaus liegt den Antragstellern auch die Förderung von Inklusion sowie die Anerkennung junger und behinderter Sportler am Herzen.

„Sport spielt eine bedeutende Rolle in unserer Gemeinschaft, und es gibt viele talentierte Athletinnen und Athleten in unserer Stadt, die mit ihrem außergewöhnlichen Können und ihrer Hingabe begeistern,“ meint Klaus Stieringer.

In den vergangenen Jahren hat keine entsprechende Veranstaltung stattgefunden. „Wir möchten den Sportlern die Anerkennung zuteilwerden lassen, die sie verdienen,“ unterstreicht Einwag.

Junge Athletinnen und Athleten sowie behinderte Sportlerinnen und Sportler sollen eine besondere Beachtung finden, um ihre besonderen Herausforderungen und Leistungen zu würdigen.

Die Ehrung soll im Rahmen einer festlichen Veranstaltung stattfinden, bei der die Sportlerinnen und Sportler persönlich geehrt werden. Durch diese öffentliche Anerkennung sollen sie als Vorbilder fungieren und andere motivieren, ihre sportlichen Träume zu verfolgen. Die Veranstaltung bietet zudem die Möglichkeit, die Sportlerinnen und Sportler besser kennenzulernen und ihre Geschichten zu hören, die oft von harter Arbeit, Durchhaltevermögen und persönlichen Erfolgen geprägt sind. Auch die besonders verdienstvollen Sportfunktionärinnen und -funktionäre sollen für ihre Arbeit geehrt werden.

Die Antragsteller betonen, dass diese Initiative nicht nur dazu dient, die Sportlerinnen und Sportler zu ehren, sondern auch die gesamte Gemeinschaft zu inspirieren. „Durch die Förderung des Sports und die Anerkennung von Talenten möchten wir ein positives Umfeld schaffen, das zur körperlichen und geistigen Gesundheit, zur Integration und zum Zusammenhalt unserer Stadt beiträgt. Wir hoffen auf die breite Unterstützung der Stadtverwaltung, damit diese Ehrung wieder zu einer festen Tradition wird. Die Förderung von Sport und die Anerkennung der Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler sind eine Investition in unsere Stadt und ihre Zukunft,“ sind Einwag und Stieringer überzeugt.