Bamberger MdL Jan Schiffers: „Die demographische Katastrophe verschärft sich weiter“

Pressemitteilung von Jan Schiffers (AfD, Bamberg):

„Es ist höchste Zeit für eine aktivierende Familienpolitik!“

MdL Jan Schiffers (AFD) / Foto: Privat

MdL Jan Schiffers (AFD) / Foto: Privat

In Bayern wurden im vergangenen Jahr nach Mitteilung des Landesamtes für Statistik deutlich weniger Kinder geboren: 124.897 Neugeborene sind der niedrigste Wert seit 2015. Im Vergleich zu 2021 sank die Zahl der Geburten um sieben Prozent. Die Zahl der Todesfälle stieg dagegen um drei Prozent auf 152.417. Damit wurden im Freistaat 27.520 Babys weniger geboren als Menschen starben. Besonders dramatisch ist die Lage in Oberfranken- hier waren 41,5 Prozent weniger Neugeborene als Todesfälle zu verzeichnen.

Der kinder- und jugendpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Jan Schiffers, kommentiert dies wie folgt:

„Die Zahlen des Landesamtes für Statistik sind alarmierend. Die demographische Katastrophe, in der wir uns seit Jahren befinden, verschärft sich weiter. Wir brauchen endlich eine Kehrtwende hin zu einer Familienpolitik, die diesen Namen verdient. Eine Kehrtwende zu einer aktivierenden Familienpolitik, die die Familie aus Mutter, Vater und Kindern in den Mittelpunkt stellt und Paare mit Kinderwunsch vollumfänglich unterstützt. Dies gilt gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen. Und insbesondere für Oberfranken besteht in Anbetracht der alarmierenden Zahlen Handlungsbedarf.

Die Unsicherheit vieler junger Menschen wird zudem durch die Nachwirkungen der grundfalschen Corona-Maßnahmenpolitik, durch den Krieg in Europa, aber auch durch das Schüren von Zukunftsängsten wie die Verbreitung des Narrativs einer ‚Klima-Katastrophe‘ durch Politik und Medien verstärkt. Es ist schockierend, dass viele junge Menschen angeben, sich ‚wegen des Klimawandels‘ gegen Kinder zu entscheiden. Hier bedarf es in Anbetracht der Herausforderungen der Zukunft einer sachlichen und faktenbasierten Debatte und einer positiven Vision für unser Land.“