Justin Gray ist erster Neuzugang bei Brose Bamberg
Brose Bamberg hat mit Justin Gray seinen ersten Neuzugang für die Spielzeit 2023/2024 verpflichtet. Der 1,98m große, 95kg schwere Forward stand zuletzt beim griechischen Erstligisten GS Lavrio unter Vertrag. Dort erzielte der 27-Jährige US-Amerikaner in durchschnittlich 22 Minuten im Schnitt sieben Punkte und sicherte drei Rebounds.
Oren Amiel: „Justin bringt uns Flexibilität in der Defensive. Er kann verschiedene Positionen verteidigen, etwas, was uns in der letzten Saison gefehlt hat. Er ist hungrig und freut sich darauf, für Bamberg spielen zu dürfen.“
Justin Gray begann seine Basketballkarriere an der renommierten Texas Tech University. 2018 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag beim englischen Erstligisten Bristol. Von dort gelangte er über den kosovarischen Club Rahoveci im Januar 2021 zu CAB Mandeira nach Portugal. Für die Portugiesen erzielte er in 17 Spielen im Schnitt 15,6 Punkte und sicherte sechs Rebounds. Nach einem Zwischenjahr in Polen unterschrieb der in Tampa in Florida geborene Forward zu Beginn der letzten Spielzeit bei GS Lavrio und half dem Team zum frühzeitigen Klassenerhalt in der griechischen Basket League. Sein „Season High“ legte er dabei in seinem letzten Spiel auf. Beim 85:70-Erfolg über Karditsas überzeugte er mit 25 Punkten, traf dabei fünf seiner sieben Dreierversuche. Neben seiner Clubkarriere spielte der 27-Jährige auch insgesamt 18 Mal für das Nachwuchsteam und die A-Nationalmannschaft der Amerikanischen Jungferninseln.
Justin Gray: „Ich habe mich für Bamberg entschieden, da es ein hoch angesehener Verein mit einer großartigen Geschichte ist! Die Unterstützung der Fans ist unglaublich und ich freue mich darauf, ein Teil des Teams zu werden und der Stadt Bamberg Erfolg zu bringen. Ich bin ein harter Arbeiter, zudem sehr detailverliebt, mache vor allem die kleinen Dinge, die für eine Mannschaft wertvoll sind.“
Der Kader 2023/2024 (Stand 12. Juni 2023):
Gabriel Chachashvili, Justin Gray, Patrick Heckmann, Spencer Reaves, Christian Sengfelder, Kevin Wohlrath
Neueste Kommentare