Afrika-Sonderausstellung „Weite, Wüsten, Wunderwelten“ von Kai Rogler in Forchheim

Sonderführung: Die Weite Afrikas erspüren

„Weite, Wüsten, Wunderwelten“ erlebte Kai Rogler während seiner Reisen in Namibia. Er dokumentierte mit seiner Kamera – u.a. auch für das Projekt „Atlas of Humanity“, das es sich zum Ziel gesetzt hat, alle Ethnien dieser Erde fotografisch für die Nachwelt festzuhalten. Der Fotograf führt an zwei Terminen persönlich durch seine Sonderausstellung im Pfalzmuseum Forchheim, Kapellenstraße 16 in Forchheim: Am Sonntag, 18. Juni und am Sonntag, 02. Juli 2023, jeweils um 14:30 Uhr kann die Fotoausstellung ohne Voranmeldung besichtigt werden.

„Garup House“: Ein verlassener Bahnhof in dem kleinen, nach einer dortigenWasserquelle benannten Ort Garub im Süden Namibias. Die Gegend ist vor
allem bekannt für die dort in der Namib-Wüste lebenden Wildpferde. Das
Gebäude wurde leider ein gutes Jahr nach dieser Aufnahme von einem
kanadischen und einem französischen Touristen durch Graffiti verschandelt.

„Garup House“: Ein verlassener Bahnhof in dem kleinen, nach einer dortigen Wasserquelle benannten Ort Garub im Süden Namibias. Die Gegend ist vorallem bekannt für die dort in der Namib-Wüste lebenden Wildpferde. Das
Gebäude wurde leider ein gutes Jahr nach dieser Aufnahme von einem kanadischen und einem französischen Touristen durch Graffiti verschandelt.

Mit Geländewagen und Dachzelt war Rogler mit seiner namibischen Lebenspartnerin unterwegs zwischen Namib im Westen und Kalahari im Osten, zwischen den Flüssen Kunene im Norden und Oranje im Süden: Im Land der Geparde, der höchsten Dünen und der ältesten Wüste der Welt. Immer wieder kam es zu interessanten Begegnungen mit den vielfältigen Bevölkerungsgruppen des Landes.

Seinen fotografischen Werdegang begann der in Rehau/Ofr. geborene Kai Rogler als Autodidakt in der Reise- und Landschaftsfotografie. 2007 suchte er eine neue Herausforderung und begann mit der Aktfotografie im Studio. Bald danach verschmolz er seine fotografischen Leidenschaften. So wurden seine „Epic Nudes“-Aktaufnahmen in Kombination mit imposanten Naturkulissen zu seinem Markenzeichen. 2015 kam durch das Engagement bei einem Frauenmagazin, die Modestrecken zu fotografieren, mit Fashion- und Editorialfotografie nochmals eine neue fotografische Disziplin hinzu.

Seither konzentriert er sich ausschließlich auf die Bereiche Akt, Fashion und Reisefotografie.

2017 initiierte Kai Rogler die Gründung des FotoForumForchheim (FoFoFo), einem gemeinnützigen Verein zur Förderung der künstlerischen Fotografie, dessen Vorsitzender er bis heute ist. Seit 2018 ist er Mitglied des internationalen Fotografenteams um „Atlas of Humanity“, einem Projekt zur künstlerischen Dokumentation der Ethnien dieser Welt. Darüber hinaus ist Kai Rogler als künstlerischer Leiter des „Fotopark Forchheim“ und als Trainer auf Fotoreisen tätig. Seine Arbeiten sind in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

Roglers Fotoausstellung im Rahmen der Afrika Kulturtage Forchheim im Pfalzmuseum Forchheim kann noch bis einschließlich 02.07.23 (Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr) besichtigt werden.