Aus­ge­büx­ten Pfau in Höchstadt eingefangen

symbolfoto polizei

Höchstadt a.d. Aisch – Auch die Tier­ret­tung fällt in das Auf­ga­ben­ge­biet von Poli­zei und Feu­er­wehr. Des­we­gen kam es am Sams­tag­mit­tag zu einem Ret­tungs­ein­satz im Stadt­ge­biet Höchstadt.

Bereits seit meh­re­ren Tagen häuf­ten sich die Mit­tei­lun­gen bei der PI Höchstadt a.d. Aisch über einen her­ren­lo­sen Pfau. Das aus­ge­wach­se­ne Tier trieb sich in ver­schie­de­nen Grund­stü­cken im Stadt­ge­biet herum.

Aber auch der Ver­kehr wur­de durch den Vogel beein­träch­tigt. U.a. setz­te er an der Schwe­den­schan­ze zum Lan­de­an­flug an, wes­halb eine Pkw-Fah­re­rin abbrem­sen musste.

Nach­dem der Vogel mehr­mals ent­wei­chen konn­te, ende­te sei­ne Flucht am gest­ri­gen Samstag.

Als ein Bür­ger sei­nen Gar­ten betrat, stand plötz­lich der Pfau vor ihm, wes­halb er die Poli­zei infor­mier­te. Bei einem erneu­ten Flucht­ver­such über die Nach­bar­grund­stü­cke blieb der Vogel in einem Mau­er­spalt ste­cken und konn­te durch einen Beam­ten mit einem Netz gesi­chert werden.

Unver­letzt wur­de das Tier durch die Feu­er­wehr Höchstadt a.d. Aisch aus sei­ner miss­li­chen Lage befreit.

Anschlie­ßend nahm das Tier­heim Erlan­gen den Pfau vor­über­ge­hend auf.

Ein Besit­zer konn­te bis­lang nicht aus­fin­dig gemacht wer­den. Der recht­mä­ßi­ge Eigen­tür­mer möge sich beim Tier­heim Erlan­gen oder der hie­si­gen Poli­zei­dienst­stel­le (Tel.:09193/63940) mel­den.