Universität Bayreuth: Der afrikanischen Stechmücke auf der Spur

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Das Verbundprojekt Klimawandel und Gesundheit (VKG II), als interdisziplinäres Kooperationsprojekt des Lehrstuhls Biogeografie mit dem Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften (IMG) der Universität Bayreuth, befasst sich mit der (Weiter-)Entwicklung, Evaluation und Validierung eines Warnsystems für von Stechmücken übertragene Krankheiten. Das Projekt startete am 1. Juni 2022 und wird von den Bayerischen Staatsministerien für Gesundheit und Pflege (StMGP) sowie für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) gefördert.

Dr. Stephanie Thomas forscht verantwortlich mit gegen die Asiatische Tigermücke. Foto: Privat

Dr. Stephanie Thomas forscht verantwortlich mit gegen die Asiatische Tigermücke. Foto: Privat

Projektverantwortliche sind Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein, Dr. Stephanie Thomas (Lehrstuhl Biogeografie) und Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel (IMG). Grundlagen für das Warnsystem wurden in einem Vorgängerprojekt entwickelt und beleuchten, welche klimatischen Veränderungen die Übertragung von Viren durch Stechmücken beeinflussen. Der Fokus liegt hierbei auf der Viruserkrankung West-Nil-Fieber, das in Deutschland erstmals 2019 bei Menschen aufgetreten ist.