VdK-Kreisverband Hof erkundet den Osten Österreichs
Mit dem „Karajan des Lenkrades“ zu Puszta, Bergen und Kultur
Ein besonderes Schmankerl stand in diesem Jahr auf dem Programm des VdK-Kreisverbandes Hof – eine Reise in die Bucklige Welt, an den Neusiedler See, ins Burgenland und nach Wien. Von Hof aus machten sich Mitglieder und Reisefreudige aus dem gesamten Landkreis in insgesamt drei Reisegruppen mit Bussen der Firma Viol auf den Weg in das Land der Berge. Ausgangspunkt der interessanten Touren war das Hotel Post in Kirchschlag/Niederösterreich von wo aus es zunächst in die österreichische Hauptstadt Wien ging.
Eine Führung mit Stadtrundrundfahrt brachte die Gruppen zu den historischen Gebäuden dieser alten Metropole und zeigte zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Beginnend in Schloss Schönbrunn ging es in die Gärten der Wiener Hofburg, ins Hunderwasser-Haus und schließlich zum Stephansdom als Abschluss einer interessanten Stadtführung. Der Ausflug ins Burgenland und die beginnende Puszta führte dann nicht nur an zahlreichen Burgen vorbei sondern auch zum Schloss Esterhazy nach Eisenstadt. Weiter gingˋs dann zum Neusiedler See, wo die Teilnehmer bei einer Schifffahrt das herrliche Wetter genießen konnten. Ein tolles Erlebnis war auch die Kutschfahrt durch den Schilfgürtel des Sees mit fachkundiger Erklärung des dortigen Naturraums und der Schutzgebiete um den größten Steppensee Europas. Und natürlich durfte eine Einkehr zum „Heurigen“ sowie eine Weinprobe im Burgenland nicht fehlen. Der nächste Tag brachte der Reisegruppe mit einer Fahrt zum Semmering, einem Höhenzug südöstlich von Wien, ganz neue Eindrücke. So stand ein Besuch der Wallfahrtskirche „Maria Schutz“ mit einer Verkostung der dortigen Riesenkrapfen ebenso auf dem Tagesprogramm wie eine Besichtigung des Ausgangspunktes der über 100 Kilometer langen Wiener Hochquellwasserleitung in Kaiserbrunn im Bergmassiv von Schneeberg und Rax. Schließlich vermittelte eine Rundfahrt durch die „Bucklige Welt“ ganz neue Eindrücke dieses südwestlichen von Wien gelegen hügeligen Landstrichs an den Grenzen zu Burgenland und Steiermark. Ein besonderes Lob vom örtlichen Reiseführer gabˋs für Busfahrer Helmut Spörl der den Reisebus sowohl auf kurvigen Bergstrecken wie auch durch enge Dörfer sicher und gekonnt steuerte. „Mit dem Helmut habt ihr den „Karajan des Lenkrades“ am Steuer sitzen“, so Fritz Hönig. Nach einem interessanten Ausflugsprogramm mit sehr guter Betreuung und Verpflegung im Hotel Post führte die Heimreise über Passau zurück ins Hofer Land wo alle wieder wohlbehalten ankamen.
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