Kooperation der Universität Bayreuth mit dem Bayerischen Landessportverband
Die Universität Bayreuth, die Denkfabrik „Sportainable“ und der Bayerische Landes-Sportverband kooperieren für eine nachhaltige Zukunft des Sports in Bayern. Bayreuther Studierende erarbeiten gemeinsam mit Vereinen Nachhaltigkeitskonzepte.
Die Denkfabrik „sportainable“, hervorgegangen aus dem Bayreuther Zentrum für Sportwissenschaft (BaySpo) der Universität Bayreuth, untersucht, wie nachhaltig Sport an sich ist – vom Großereignis oder der Vereinsmeisterschaft über den ÖPNV rund um das Event bis hin zum Sportgerät. Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) kooperiert auf diesem Feld mit „sportainable“, damit die Zukunft des organisierten
Zunächst werden Tandems aus bayerischen Sportvereinen und Studierenden der Universität Bayreuth gebildet. Sie werden gemeinsam an der Nachhaltigkeit des jeweiligen Vereins arbeiten, um ihn zukunftsfähig aufzustellen. Die landläufig bekannte Komponente der ökologischen Nachhaltigkeit ist die Basis dessen, was am Ende der Untersuchung bei den einzelnen Vereinen tatsächlich ins Gewicht fällt. Neben ökologischen Gesichtspunkten werden aber auch soziale und ökonomische Aspekte in Forschung und Beratung einbezogen. Ein zentraler Aspekt ist der partizipative Prozess: Stakeholder im Verein und im Umfeld des Vereins werden bei der Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie des Vereins eingebunden. Darüber hinaus fließt das universitäre Wissen in die Vereine, während gleichzeitig das Wissen aus dem Vereinswesen in die wissenschaftliche Arbeit einfließt.
Mit den gemeinsamen Vorhaben BLSV und „sportainable“ werden auch langfristige Ziele der Denkfabrik erkennbar. „In der Kooperation mit dem BLSV orientieren wir uns auch an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und setzen hier Schwerpunkte, die wir mit Sportorganisationen konkret umsetzen können,“ sagt Prof. Kuhn.
„Wenn es gelingt, Strukturen zu schaffen, in denen nachhaltig gebildete Menschen tun können, was sie mit guten Argumenten für richtig halten, kann aus der gegenwärtigen Graswurzelbewegung eine
Dynamik entstehen, mit der die globalen Transformationsziele in Reichweite kommen.“
Mehr Infos unter https://uni-bayreuth.de
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