Forchheimer SPD und das neue Stadtbuskonzept
Die SPD Fraktion im Forchheimer Stadtrat freut sich darüber, dass viele ihrer Anregungen beim neuen Stadtbuskonzept, welches im Jahr 2025 starten wird, berücksichtigt worden sind. Laut Fraktionsvorsitzenden Reiner Büttner hatte die SPD-Fraktion drei Hauptforderungen nach dem erstem Entwurf eingebracht.
Zum einen sollte ein 15-Minuten-Takt im ganzen Stadtgebiet den Bürger*innen eine möglichst hohe Flexibilität ermöglichen. Zweitens sollten manche langen Buslinen aufgeteilt werden, um den Nutzer*innen lange Fahrschleifen durch die Stadt zu ersparen. Als drittes Ziel wünschte sich die SPD Fraktion, dass die Betriebszeiten in den Abendstunden und an Samstagen- und Sonntagen ausgeweitet wird.
Laut Anita Kern, die in der Steuerungsgruppe „Stadtbus“ die SPD-Ideen eingebracht hatte, findet man viele davon in dem nun am 25.5.2023 beschlossenen Stadtbuskonzept. Das Highlight ist natürlich der 15-Minuten-Takt, der fast im ganzen Stadtgebiet erreicht werden wird. Eine Busfrequenz, die für eine Stadt mit der Größe von Forchheim, herausragend ist. Auch konnte z.B. die Busline 261 so entzerrt werden, dass z.B. Fahrgäste aus der Lichteneiche auf dem Weg zum Bahnhof nicht mehr über den John-F.-Kennedy-Ring fahren müssen. Das Ziel, die Betriebszeiten zu erweitern wurde leider nicht erreicht, jedoch soll außerhalb der Betriebszeiten ein Bedarfsystem (On-Demand) eingeführt werden, der dann die Abendsstunden und Wochenenden abdeckt. Bereits im Beschluss hat die SPD mit aufnehmen lassen, dass die Linie 206, welche auch Abends und am Wochenende fährt, möglichst weiter am Abend und am Wochenende den Burker*innen zur Verfügung steht. Bei der Konzipierung des Bedarfsystems wird die SPD Fraktion darauf achten, dass dies zuverlässig und einfach nutzbar wird und dadurch Busfahren in Zukunft für viele Bürger*innen noch attraktiver wird.
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