Johannes Wicht im Gespräch mit Bamberger MdB Andreas Schwarz

Johannes Wicht und MdB Andreas Schwarz
Johannes Wicht und MdB Andreas Schwarz

Der Ortsvorsitzende der Kommunikationsgewerkschaft DPV-Bayern, Johannes Wicht, konnte im Büro des Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz seine innovative Idee hinsichtlich der Weiterverwendung leerstehender Technikgebäude der DTAG vorstellen. Diesen interessanten Vorschlag hat Wicht bereits vor einigen Tagen der Personalvorständin der Deutschen Telekom, Frau Birgit Bohle, direkt unterbreitet.

Alle Vermittlungsstellen der alten Technikgeneration wurden im letzten Jahr final abgeschaltet, die Technik größtenteils verschrottet. Wicht selbst war am Abbau der sogenannten PSTN-Plattform, einem bundesweiten Projekt beteiligt. Die freien Flächen könnten nun so Wicht für Mitarbeiter*innen zu Mietwohnungen umgebaut werden. Ein Interessanter Ansatz, da es aktuell gerade in Ballungszentren zu wenig Mietwohnungsangebote für die Beschäftigten des Konzerns gibt.

Wicht bittet daher die Arbeitsdirektorin um Prüfung, ob es nicht Möglichkeiten gäbe, die vielen leerstehenden Gebäude der Vermittlungstechnik in Mietwohnungen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen umzubauen. Da es sich oft um sogenannte baugleiche Typengebäude handelt, wäre der Planungsaufwand zudem minimal.

In Zeiten des Fachkräftemangels ein wertschätzendes Angebot des Arbeitgebers für seine hochmotivierten Kräfte. Für diese wäre das ein positives Signal aus der Zentrale, über das sich viele Mitarbeiter*innen freuen würden.

MdB Schwarz war von dieser super Idee sehr angetan und wird Wicht diesbezüglich politisch unterstützen.

Die DTAG könnte hier nach einem überragenden Quartalsbericht ihre soziale Verantwortung einmal mehr unter Beweis stellen.

„Nur Mut, lieber Telekom Vorstand! Vor der Telekom-Privatisierung gab es ohnehin viele Mietwohnungen für die Beschäftigten des Konzerns zu sozialen Preisen an den Technikstandorten. Warum also diese Möglichkeiten unter den gegebenen Bedingungen zum Wohle des Personals nicht erneut nutzen? Die Mitarbeiter*innen würden es Ihnen danken.“