FichtelApp Community wächst kontinuierlich: Veranstaltungen und die interaktiven Angebote im Fichtelgebirge werden am besten angenommen

Es gibt wohl kaum eine bessere Möglichkeit, seine Freizeit bequem vom Sofa aus zu planen, wie mit der FichtelApp. Das haben die Userinnen und User im Fichtelgebirge offenbar erkannt – die Download- und Nutzungszahlen der App, die aus dem Projekt Smartes Fichtelgebirge entstanden ist, belegen: die App ist inzwischen in zentraler, digitaler Info-Point für Menschen jeden Alters.

„Die App wurde seit ihrem Release Ende Juli des vergangenen Jahres rund 11.000 Mal über iOS und Android heruntergeladen, täglich wird sie seitdem im Schnitt rund 250 Mal aufgerufen“, erklärt Oliver Rauh, Projektleiter Smartes Fichtelgebirge. „Das Fraunhofer Institut, das uns bei der Entwicklung begleitet hat, spricht bei einer Nutzung von fünf Prozent der Bevölkerung von einem großen Erfolg. Das heißt, wir können sehr zufrieden sein, werden uns darauf aber nicht ausruhen.“

Bei der Vermarktung der App will man nun auch die Zielgruppe erweitern. „Zunächst lag der Fokus vor allem auf den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises“, so Oliver Rauh weiter. „Wir wollen und werden mit der FichtelApp künftig auch verstärkt die Zielgruppe der Touristinnen und Touristen ins Visier nehmen und hier ganz eng mit der Tourismuszentrale Fichtelgebirge zusammenarbeiten. Jeder Gast soll seinen Aufenthalt bei uns mit der FichtelApp begleiten können.“

Seit der Veröffentlichung hat sich in der App einiges getan. Mit den regelmäßigen Updates wurde beispielsweise die Nutzerfreundlichkeit weiter verbessert. Hierzu hat man die eingehenden Rückmeldungen aus der Community natürlich berücksichtigt. Franziska Pöhlmann aus dem FichtelApp-Team: „Für uns ist und bleibt die App ein Gemeinschaftsprojekt. Die Menschen im Fichtelgebirge helfen uns, die App zu gestalten und den Mehrwert, den sie bietet stetig auszubauen. Sie geben uns Tipps zu tollen Touren, sie sagen uns, was ihnen gefällt und was nicht. Und: sie melden uns ihre Veranstaltungen. Einen so umfangreichen Überblick bekommt man auf keiner Homepage. Ich kann nur alle Vereine und Veranstalter aufrufen: Meldet uns Eure Veranstaltungen. Unsere Veranstaltungstipps werden super genutzt, mit einer Veröffentlichung in der App erreicht Ihr Euer Publikum aktuell und zuverlässig.“

Darüber hinaus kommen aber auch die interaktiven Touren gut an. Das Angebot wird schrittweise immer weiter ausgebaut und bietet beispielsweise auf Aussichtspunkten wie der Kösseine oder dem Zwölf-Gipfel-Blick Augmented Reality Inhalte, aber auch Videos und Audios bieten jede Menge Infos für unterwegs und Quizze halten beispielsweise Kinder auf der Tour bei Laune. „Die Möglichkeiten zur Gamification und Interaktion machen natürlich Spaß und heben uns von anderen Regional-Apps ab“, sagt dazu Melanie Scholz aus dem FichtelApp-Team. „Unsere Entwickler von Ergosign sind davon ebenfalls überzeugt, weshalb sie sich mit unserem Produkt um den renommierten Red Dot Award bewerben wollen. Dass auch sie so hinter unserem Produkt stehen, freut uns natürlich sehr.“

Was die Inhalte betrifft, ist ein kontinuierlicher weiterer Ausbau für das FichtelApp-Team selbstverständlich. Das unterstützt auch Landrat Peter Berek: „Die FichtelApp soll den Menschen dauerhaft einen Mehrwert bieten“, sagt er. „Bereits jetzt arbeiten wir deshalb daran, mit dem Beitritt des Landkreises zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) zum Jahresbeginn 2024 auch das Thema ÖPNV mit in die App zu bringen. Userinnen und User sollen neben Details zu interessanten Orten im Fichtelgebirge auch erfahren können, ob und wie sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin gelangen können.“ Die Möglichkeiten seien aber noch lange nicht ausgeschöpft, so Berek weiter. „Ich wünsche mir beispielsweise, dass die App künftig auch die Funktionen einer Gästekarte für das Fichtelgebirge mit abbilden kann. Das wäre ein Mehrwert sowohl für die Gäste als auch für alle Orte, die bisher eigene Lösungen anbieten müssen.“