Dutzende Besucher in der Wunderburg Bamberg: Frühstück der Kulturen war „so bunt wie unsere Stadt“
Ein kleiner Schmelztiegel sollte diese Zusammenkunft in der Wunderburg sein – und letztlich war sie es dann auch: Beim ersten „Frühstück der Kulturen“ im Service- und Quartiersbüro Ulanenpark gaben sich zahlreiche Gäste ein Stelldichein und kamen bei Leckereien aus aller Herren Ländern ungezwungen zum gemeinsamen Austausch. „Unser Konzept ist wunderbar aufgegangen: einen Raum für Begegnungen zu schaffen und internationale Spezialitäten zu genießen“, lautete das Fazit von Felix Krautwurst, dem Leiter des Integrationsdienstes der Malteser in Bamberg. Die Veranstaltung war ein Gemeinschaftsprojekt der Sozialstiftung Bamberg, der auch die Räume im Quartiersbüro gehören, und der Bamberger Malteser.
Wer wissen wollte, wie in anderen Ländern eigentlich gefrühstückt wird, der erhielt die Antwort darauf an diesem Vormittag. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren so vielfältig wie die Speisen am Buffet: Alteingesessene Wunderburger, Neu- und Alt-Bamberger, Bewohner des Ankerzentrums und Gäste aus der Politik wollten sich das Frühstück der Kulturen nicht entgehen lassen. Bambergs Bürgermeister Jonas Glüsenkamp betonte, dass Bamberg eine „bunte Stadt“ sei, was sich bei solchen Veranstaltungen und Treffen treffend widerspiegle.
Auch die moderne rote Malteser-Rikscha hatte während des Frühstücks vor dem Quartiersbüro Halt gemacht. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, vom ehrenamtlichen Team der Ausflugsrikscha einmal durchs Viertel chauffiert zu werden.
Das Planungsteam der Malteser Bamberg und der Sozialstiftung Bamberg, geleitet durch Felix Krautwurst (Leiter Integrationsdienst) und Daniela Struß (Koordinatorin Service – und Quartiersbüros) blickt äußerst positiv auf die Veranstaltung zurück. „Sie war ein Erfolg. Und ein großer Dank gilt deshalb den vielen Ehrenamtlichen, die dieses Event überhaupt erst möglich gemacht haben“, sagte Felix Krautwurst.
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