Glauber ehrt in Heroldsbach langjährige Teilnehmer des Umwelt- und Klimapakts
Rund 100 Gold-Urkunden überreicht
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine der erfolgreichsten Umweltinitiativen deutschlandweit. Unternehmen, die zum fünften Mal in Folge an der Initiative des Umweltministeriums teilnehmen, erhalten eine besondere Auszeichnung. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (FREIE WÄHLER, Pinzberg) betonte heute bei der feierlichen Übergabe der Gold-Urkunden an rund 100 Teilnehmer aus Unter-, Mittel- und Oberfranken sowie der Oberpfalz auf Schloss Thurn in Heroldsbach: „Der Umwelt- und Klimapakt ist ein Erfolgsmodell. Er vereint Ökonomie und Ökologie. Die hohe Teilnehmerzahl an unserer Umweltinitiative zeigt: Der Wirtschaftsstandort Bayern ist auch der Umweltstandort Bayern. Umwelt- und Klimaschutz sind von entscheidender Bedeutung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg – sie sind Wachstumstreiber der Zukunft. Besonderes langjähriges und dauerhaftes Engagement verdient eine besondere Anerkennung. Mit der Verleihung der Gold-Auszeichnung sagen wir Danke an unsere langjährigen Partner. Gemeinsam werden wir den Klimawandel meistern.“ Insgesamt beteiligen sich mehr als 1.600 bayerische Unternehmen und Einrichtungen aus der Wirtschaft am Umwelt- und Klimapakt.
Der Umwelt- und Klimapakt ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Die Bandbreite reicht dabei vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum börsennotierten Großunternehmen. Unternehmen ergreifen in diesem Rahmen auf der Basis von Freiwilligkeit und Eigenverantwortung eine Vielzahl innovativer Umwelt- und Klimamaßnahmen. Besonders im Fokus stehen dabei Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Entsorgung und Recycling, Umgang mit Kunststoff, Flächeninanspruchnahme, Biodiversität und Artenschutz, Umwelttechnologie, Gewässernutzung und Nachhaltigkeit. Ein Internetauftritt mit vielfältigen Informations- und Beratungsangeboten sowie eine Best-Practice-Plattform mit Praxisbeispielen aus der Wirtschaft sollen zugleich Hilfestellung sein und Ansprechpartner für Nachahmer vermitteln. Den Umweltpakt gibt es seit 1995. Im Jahr 2020 wurde die Umweltpartnerschaft in einen neuen Umwelt- und Klimapakt überführt.
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