Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 28. April 2023

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Mehr Fle­xi­bi­li­tät bei Son­der­nut­zun­gen für attrak­ti­ve Innenstadt

In sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag hat der Stadt­rat die neu gefass­te Gestal­tungs­richt­li­nie für Son­der­nut­zun­gen in der Innen­stadt beschlos­sen. Wenn der öffent­li­che Raum bei­spiels­wei­se für Außen­be­stuh­lun­gen oder Waren­aus­la­gen genutzt wer­den soll, wird das als Son­der­nut­zung bezeich­net, die geneh­migt wer­den muss. Ziel der Gestal­tungs­richt­li­nie ist es, für ein hoch­wer­ti­ges Stadt­bild zu sor­gen. Mit der Neu­fas­sung der Gestal­tungs­richt­li­nie will die Stadt ein grö­ße­res Maß an gestal­te­ri­scher Fle­xi­bi­li­tät zulas­sen, ohne die Qua­li­tät des his­to­ri­schen Stadt­bil­des zu beein­träch­ti­gen. Damit wird die Stadt den Gas­tro­no­men und Gewer­be­trei­ben­den mehr Raum geben, um in einem klar defi­nier­ten Rah­men auch Neu­es auszuprobieren.

Um die Gas­tro­no­mie in der Coro­na-Kri­se zu unter­stüt­zen, wur­den in den bei­den zurück­lie­gen­den Jah­ren die Außen­gas­tro­no­mie­flä­chen groß­zü­gi­ger ver­ge­ben. Die posi­ti­ven Erfah­run­gen sind in die Neu­ge­stal­tung ein­ge­flos­sen. Im engen Aus­tausch mit Gas­tro­no­mie und Ein­zel­han­del hat die Stadt­ver­wal­tung ein Maß­nah­men­kon­zept erar­bei­tet und die Bean­tra­gung von Son­der­nut­zun­gen ver­ein­facht. Mit der neu­en Gestal­tungs­richt­li­nie ist nun der nächs­te Schritt umge­setzt. „In der Pan­de­mie hat sich gezeigt, wie sich die Innen­stadt krea­tiv bele­ben lässt. Die­se guten Erfah­run­gen wol­len wir wei­ter nut­zen“, erklär­te Ober­bür­ger­meis­ter Flo­ri­an Janik. Ziel ist ein attrak­ti­ves und ein­la­den­des Erschei­nungs­bild der Innen­stadt, was ins­be­son­de­re auch den Ein­zel­han­del und die Gas­tro­no­mie unter­stüt­zen soll.

Zugleich kün­dig­te die Stadt an, die Rege­lun­gen künf­tig wie­der kon­se­quent zu voll­zie­hen. So wer­den werb­li­che Auf­stel­ler, soge­nann­te Kun­den­stop­per, gegen die die Stadt wäh­rend der Pan­de­mie nicht vor­ging, nicht mehr geduldet.

Mehr Sicher­heit für die „Berg“-Besucher durch Videotechnik

Auf dem Mün­che­ner Okto­ber­fest oder dem Strau­bin­ger Gäu­bo­den­volks­fest ist Video­tech­nik bereits erfolg­reich im Ein­satz, um für mehr Sicher­heit zu sor­gen. Auch auf dem Erlan­ger Berg­kirch­weih­ge­län­de wer­den 2023 erst­mals an zwei Stand­or­ten Kame­ras zum Ein­satz kom­men, um durch Über­sichts­auf­nah­men an besu­cher­star­ken Tagen für mehr Sicher­heit zu sor­gen. Gemein­sa­mes Ziel der Stadt und der Sicher­heits­be­hör­den ist es, Per­so­nen­dich­ten im Bereich der „T‑Kreuzung“ und vor dem „Kes­sel“ im Wes­ten des Gelän­des bes­ser zu erken­nen, um dar­auf ent­spre­chend zu reagie­ren. Die Kame­ras rich­ten sich nur auf die Ver­kehrs­we­ge, die Bier­kel­ler wer­den nicht gefilmt.

Im Bereich der „T‑Kreuzung“ wer­den ins­ge­samt drei Kame­ras ange­bracht, vor dem „Kes­sel“ im west­li­chen „Berg“-Bereich eine Kame­ra. Die Kame­ras sind an den bekann­ten besu­cher­star­ken Tagen, also am Eröff­nungs­wo­chen­en­de der Berg­kirch­weih von Don­ners­tag bis Sonn­tag von jeweils vor­aus­sicht­lich 19:00 bis 22:00 Uhr in Betrieb, am zwei­ten „Berg“-Wochenende am Frei­tag und Sams­tag von vor­aus­sicht­lich 19:00 bis 22:00 Uhr. Die Bil­der wer­den von den Kame­ras per Funk in die „Berg“-Wache der Poli­zei über­tra­gen. Dort wer­den die Bil­der von erfah­re­nem Per­so­nal aus­ge­wer­tet. Soll­ten in einem der Berei­che kri­ti­sche Per­so­nen­dich­ten fest­ge­stellt wer­den, kann gemein­sam mit der Ver­an­stal­tungs­lei­tung unmit­tel­bar reagiert wer­den. So kön­nen Besu­cher umge­lei­tet wer­den, um nicht direkt über die T‑Kreuzung zu lau­fen. Die Vide­os wer­den nur im Aus­nah­me­fall auf­ge­zeich­net und gespei­chert, etwa dann, wenn Straf­ta­ten oder erheb­li­che Ord­nungs­wid­rig­kei­ten zu erken­nen sind (bspw. bei einer „Maß­krug­schlä­ge­rei) oder zu Schu­lungs­zwe­cken. Für die­se Fäl­le müs­sen hohe daten­schutz­recht­li­che Stan­dards ein­ge­hal­ten werden.

Von den Kame­ras erhof­fen sich die Ver­ant­wort­li­chen eine deut­li­che Pro­fes­sio­na­li­sie­rung des soge­nann­ten „Crowd-Manage­ments“, also der Len­kung und Lei­tung von Men­schen­mas­sen. Die Erfah­run­gen zahl­rei­cher Groß­ver­an­stal­tun­gen zei­gen, dass bei zu hohen Per­so­nen­dich­ten Unsi­cher­heit bis hin zu Panik­re­ak­tio­nen ent­ste­hen kann. Der Bereich der „T‑Kreuzung“ aber auch der Bereich vor dem „Kes­sel“ sind zudem wich­ti­ge Flucht­we­ge. Wie bis­her sind soge­nann­te „Scouts“, also Per­so­nen, im Ein­satz, die in der Men­schen­men­ge die Per­so­nen­dich­ten beur­tei­len und Rück­mel­dung an die Ver­an­stal­tungs­lei­tung geben. Durch die Kame­ras kann nun die Reak­ti­ons­zeit deut­lich ver­kürzt wer­den. Da sie sich von oben auf die Men­schen­men­ge rich­ten, bie­ten sie zudem einen deut­lich bes­se­ren Überblick.

Der Ein­satz der Kame­ras wur­de vom Poli­zei­prä­si­di­um Mit­tel­fran­ken daten­schutz­recht­lich inten­siv geprüft, der Baye­ri­sche Lan­des­be­auf­trag­te für den Daten­schutz wird infor­miert. Die Berei­che, in denen die Kame­ras ein­ge­setzt wer­den, wer­den zudem ent­spre­chend beschildert.

Wech­sel im Stadt­rat: Ger­da-Marie Reit­zen­stein folgt auf Frank Höppel

Der lang­jäh­ri­ge Stadt­rat der Öko­lo­gisch-Demo­kra­ti­schen Par­tei (ÖDP), Frank Höp­pel, hat mit Ablauf des Monats April um die Ent­bin­dung von sei­nem Stadt­rats­man­dat gebe­ten. In der Sit­zung am Don­ners­tag ver­ab­schie­de­te Ober­bür­ger­meis­ter Flo­ri­an Janik den 51-jäh­ri­gen frei­ge­stell­ten Per­so­nal­rats­vor­sit­zen­den an der Kli­nik am Euro­pa­ka­nal. 20 Jah­re gehör­te Höp­pel dem Stadt­rat an, wo er sei­ne Frak­ti­on in meh­re­ren Aus­schüs­sen ver­trat. Beson­ders lagen ihm der Erhalt der Lebens­grund­la­gen durch Umwelt- und Kli­ma­schutz­po­li­tik am Herzen.

Im Jahr 2016/2017 war er Spre­cher der erfolg­rei­chen Erlan­ger Bür­ger­initia­ti­ve „Stoppt die Landesgartenschau!“.

Als Nach­fol­ge­rin auf der ÖDP-Lis­te wur­de die Rich­te­rin a.D. Ger­da-Marie Reit­zen­stein am Don­ners­tag ver­ei­digt. Sie ist offi­zi­ell ab 1. Mai Mit­glied des Stadtrats.

Jonas Knecht wird neu­er Theater-Intendant

Der Stadt­rat hat in sei­ner Sit­zung am 27. April ent­schie­den, die Posi­ti­on der Thea­ter­in­ten­danz ab der Spiel­zeit 2024/2025 mit Jonas Knecht zu beset­zen. Seit 2016 ist der 1972 gebo­re­ne Knecht Schau­spiel­di­rek­tor am Mehr­spar­ten­haus Thea­ter St. Gal­len. Sein Stu­di­um der Pup­pen­spiel­kunst und Regie absol­vier­te er an der Hoch­schu­le für Schau­spiel­kunst Ernst Busch Ber­lin. Bereits wäh­rend sei­nes Stu­di­ums grün­de­te er die inter­na­tio­na­le Pro­duk­ti­ons­platt­form „thea­ter kon­stel­la­tio­nen“, in deren Rah­men er zahl­rei­che Kopro­duk­tio­nen mit Häu­sern wie den Sophien­sæ­len in Ber­lin, der Gess­ne­r­al­lee in Zürich oder dem Thea­ter Chur rea­li­sier­te. Neben sei­ner Tätig­keit in der frei­en Sze­ne, arbei­tet er seit 2006 als Regis­seur auch an fes­ten Häu­sern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz.

Das Spek­trum sei­ner bis­he­ri­gen Regie­ar­bei­ten ist geprägt von einer gro­ßen Expe­ri­men­tier­lust mit den thea­tra­len Mit­teln und reicht vom Schau­spiel über spar­ten­ver­bin­den­de Hybri­de aus Tanz, Musik, Film und Sprech­thea­ter bis hin zu per­for­ma­ti­ven Pro­jek­ten und Instal­la­tio­nen im Grenz­be­reich von Thea­ter, Kon­zert, Hör­spiel und Per­for­mance. Knecht über­nimmt die Inten­danz in der Nach­fol­ge von Kat­ja Ott.

Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge am Bahn­hof wird weitergeplant

Der Bau- und Werk­aus­schuss des Stadt­rats hat beschlos­sen, die Pla­nun­gen für den Neu­bau einer Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge am Bahn­hof wie­der auf­zu­neh­men. Das Pro­jekt, das im städ­ti­schen Haus­halt für die­ses Jahr nicht ein­ge­plant war, soll für das kurz­fris­tig auf­ge­ru­fe­ne För­der­pro­gramm der Bun­des­re­gie­rung „Fahr­rad­park­häu­ser an Bahn­hö­fen“ ange­mel­det werden.

Das För­der­pro­gramm sieht eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für die Pla­nung und den Bau von Fahr­rad­park­häu­sern und gesi­cher­ten Fahr­rad­ab­stell­an­la­gen an Bahn­hö­fen des öffent­li­chen Per­so­nen­ver­kehrs vor. Die För­de­rung deckt maxi­mal 75 Pro­zent der zuwen­dungs­fä­hi­gen Gesamt­aus­ga­ben ab. Das geplan­te Fahr­rad­park­haus am Erlan­ger Bahn­hof mit 768 Stell­plät­zen wird vor­aus­sicht­lich för­der­fä­hig sein. Um die För­de­rung zu erhal­ten, muss die Stadt im Juli einen ent­spre­chen­den Antrag stellen.

Das zustän­di­ge Refe­rat für Pla­nen und Bau­en wird bei einer För­der­mit­tel­zu­sa­ge durch Umschich­tung die not­wen­di­gen Res­sour­cen mobi­li­sie­ren, um die schon lang dis­ku­tier­ten Pla­nun­gen umzu­set­zen zu kön­nen und damit eben­falls auch den schon lan­ge ersehn­ten Wunsch der Fahr­rad­ver­bän­de umzu­set­zen und in Angriff zu neh­men. Unter die­sen Umstän­den könn­te das Pro­jekt bis vor­aus­sicht­lich 2026 fer­tig­ge­stellt sein.

Rad­in­fra­struk­tur in den Stadt­tei­len wird verbessert

Der Umwelt‑, Ver­kehrs und Pla­nungs­aus­schuss hat die­ser Tage drei Maß­nah­men beschlos­sen, um die Rad­in­fra­struk­tur in den Orts­tei­len erheb­lich zu ver­bes­sern. So soll im kom­men­den Jahr eine neue Fuß- und Rad­weg­ver­bin­dung zwi­schen Elters­dorf und Bruck ent­lang der Für­ther Stra­ße ent­ste­hen. Von Elters­dorf bis zur Stre­cke der ehe­ma­li­gen Aurach­tal­bahn soll der bestehen­de Geh­weg erwei­tert wer­den, um künf­tig eine siche­re Nut­zung durch Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer zu ermög­li­chen. Eben­falls soll ab 2024 mit hoher Prio­ri­tät eine Fuß- und Rad­weg­ver­bin­dung zwi­schen Ten­nen­lo­he und Elters­dorf geplant wer­den. Ziel ist es, eine siche­re und qua­li­täts­vol­le Anbin­dung des Rad­ver­kehrs an den S‑Bahn-Halt Elters­dorf zu schaf­fen und eine attrak­ti­ve Ver­bin­dung zwi­schen Ten­nen­lo­he und Elters­dorf für den nicht-moto­ri­sier­ten Ver­kehr bereit­zu­stel­len. Mit dem Geh- und Rad­weg­neu­bau am Bolz­platz Hüt­ten­dorf soll zudem eine Ver­bin­dung zwi­schen dem Kanal­be­triebs­weg auf der Ost­sei­te des Main-Donau-Kanals und der Stra­ße „Tal­blick“ her­ge­stellt wer­den. Der nächs­te Schritt umfasst 2024 die detail­lier­te Planung.

„Mit die­sem Beschluss gehen wir wei­te­re Schrit­te um die Rad­weg­einfra­struk­tur zu ver­bes­sern und eine Erleich­te­rung für Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer zu schaf­fen“, so Josef Weber, der zustän­di­ge Refe­rent für das Fahrradfahren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Rad­fah­ren in Erlan­gen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​r​a​d​v​e​r​k​ehr.

OB spricht bei Mai-Kundgebung

Der DGB-Kreis­ver­band Erlan­gen/Er­lan­gen-Höchstadt ver­an­stal­tet tra­di­tio­nell am 1. Mai eine Kund­ge­bung und einen Demons­tra­ti­ons­zug. Bei der Kund­ge­bung auf dem Neu­städ­ter Kir­chen­platz spricht auch Ober­bür­ger­meis­ter Flo­ri­an Janik.

Sport­aus­schuss tagt

Der Sport­aus­schuss des Stadt­rats kommt am Diens­tag, 2. Mai, um 17:00 Uhr zu sei­ner nächs­ten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Auf der Tages­ord­nung ste­hen die För­de­rung von Bau- und Sanie­rungs­maß­nah­men, eine Mach­bar­keits­stu­die zum Gebäu­de Nah­erho­lungs­ge­biet Dechs­endor­fer Wei­her, die Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung zum Defi­bril­la­to­ren-Kon­zept „Erlan­gen schockt“ und ande­res mehr.

Stadt infor­miert über Schloss­gar­ten­kon­zer­te 2023

Im Rah­men einer Pres­se­kon­fe­renz am Don­ners­tag, 4. Mai, infor­miert das Kul­tur­amt der Stadt über die dies­jäh­ri­ge Rei­he der Schloss­gar­ten­kon­zer­te. Sie fin­den zum 45. Mal statt. Neben Kul­tur­amts­che­fin Anne Rei­mann und den ver­ant­wort­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen sind auch Jakob Haupt­mann und Jörg Euerl von der Spar­da-Bank anwe­send. Das Kre­dit­in­sti­tut ist seit 2009 Haupt­för­de­rer und sichert damit die Durch­füh­rung der belieb­ten Veranstaltung.

Unter dem Mot­to „umsonst und drau­ßen“ gibt es wie­der ein viel­sei­ti­ges Pro­gramm. Auf­takt ist am Sonn­tag, 14. Mai, um 11:00 Uhr. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​s​c​h​l​o​s​s​g​a​r​t​e​n​k​o​n​z​e​rte“.

vhs-Vor­trag über Migra­ti­on aus der Ukraine

Seit der rus­si­schen Inva­si­on in die Ukrai­ne im Febru­ar 2022 kamen rund 1,1 Mil­lio­nen Men­schen aus der Ukrai­ne nach Deutsch­land. In einem online-Vor­trag an der Volks­hoch­schu­le am Don­ners­tag, 4. Mai (19:00 bis 20:30 Uhr) befas­sen sich die an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät täti­gen His­to­ri­ke­rin­nen Prof. Dr. Julia Obert­reis und Dr. Maria Park­ho­men­ko mit der Situa­ti­on der Geflüch­te­ten vor geschicht­li­chem Hintergrund.

Unter den Aus­wan­de­rungs­wel­len des 20. Jahr­hun­derts ragt die der poli­ti­schen Emi­gra­ti­on in den Jahr­zehn­ten nach der Okto­ber­re­vo­lu­ti­on von 1917 her­aus. Wäh­rend des Natio­nal­so­zia­lis­mus und Zwei­ten Welt­kriegs wur­den zudem über eine Mil­li­on Ukrai­ne­rin­nen und Ukrai­ner als Zwangs­ar­bei­ter („Ost­ar­bei­ter“) nach Deutsch­land depor­tiert. Wie haben Men­schen aus der Ukrai­ne Deutsch­land und die Deut­schen erlebt und mit wel­chen Schwie­rig­kei­ten hat­ten und haben sie zu kämpfen?

Für den kos­ten­lo­sen Online-Vor­trag „End­lich ange­kom­men – Migra­ti­on aus der Ukrai­ne nach Deutsch­land“ kann man sich im Inter­net unter www​.vhs​-erlan​gen​.de (Kurs­num­mer 23S201046) anmelden.

Rein­hard­stra­ße gesperrt

Die Rein­hard­stra­ße zwi­schen der Dan­zi­ger- und der Nürn­ber­ger Stra­ße muss auf Höhe des Anwe­sens Nr. 2 gesperrt wer­den. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung mit­teilt, wird dort von Diens­tag, 2. Mai, bis Frei­tag, 30. Juni, eine Bau­stel­le ein­ge­rich­tet inklu­si­ve eines Mobil­krans. Fuß­gän­ger kön­nen die Arbeits­stel­le passieren.

Lan­des­wei­te Beflag­gung am 1. Mai: Tag der Arbeit

Aus Anlass des Tages der Arbeit erfolgt am Mon­tag, 1. Mai, die Beflag­gung aller staat­li­chen Dienst­ge­bäu­de in Bay­ern. Die Stadt Erlan­gen schließt sich die­ser Rege­lung an.

Der Tag der Arbeit ist ein inter­na­tio­na­ler Fei­er­tag. 1889 fiel der Beschluss bei einem Kon­gress in Paris, den 1. Mai über Län­der­gren­zen hin­weg als Demons­tra­ti­ons­tag der Arbei­ter zu bege­hen. Der 1. Mai wur­de gewählt, weil die­ser Tag in den USA häu­fig als Stich­tag für den Abschluss oder die Auf­he­bung von Arbeits­ver­trä­gen dien­te. Im Jahr 1919 war die­ser Tag auf Beschluss der Wei­ma­rer Natio­nal­ver­samm­lung erst­mals gesetz­li­cher Fei­er­tag in Deutschland.