Forch­heim: Zukunfts­haus in der Alt­stadt mit viel Pro­mi­nenz eröffnet

Eröffnung Forchheimer Zukunftshaus mit Staatsminister Torsten Glauber, Landrat Dr. Ulm und Bürgermeister Schönfelder. Foto: Privat
Eröffnung Forchheimer Zukunftshaus mit Staatsminister Torsten Glauber, Landrat Dr. Ulm und Bürgermeister Schönfelder. Foto: Privat

Nur drei Wochen nach Miet­be­ginn konn­te am Ear­th­day das Zukunfts­haus von Forch­heim for Future e.V. eröff­net wer­den. Mit­ten in der historischen
Alt­stadt in der Satt­ler­tor­stra­ße 16 gele­gen, ist es eine Keim­zel­le für Nachhaltigkeit.

Zur Eröff­nung kamen Staats­mi­nis­ter Tors­ten Glau­ber, Land­rat Dr. Ulm und Bür­ger­meis­ter Schön­fel­der und wür­dig­ten in ihren Gruß­wor­ten die
Arbeit des Ver­eins Forch­heim for Future e.V. und die Chan­ce für mehr Nach­hal­tig­keit durch das Zukunfts­haus und die dor­ti­gen Aktivitäten.

Im Zukunfts­haus gibt es die Mög­lich­keit zum Reden, Sich-Tref­fen, Ken­nen­ler­nen, Ver­net­zen und Infor­mie­ren – u.a. über die zahlreichen
ande­ren Akti­vi­tä­ten, mit denen Fo4F dafür sor­gen will, dass das The­ma „Nach­hal­tig­keit“ einen immer grö­ße­ren Stel­len­wert in Forchheim
ein­nimmt und Ent­schei­dun­gen in und für die Stadt nicht nur kurz­fris­tig, son­dern mit einem ver­ant­wor­tungs­vol­len Blick auf eine bewuss­te und
lebens­wer­te Zukunft getrof­fen werden.

Auch das seit Jah­ren bestehen­de Repa­ra­tur- Café hat im Zukunfts­haus einen fes­ten Platz gefun­den. Nach­dem die bis­he­ri­gen Ter­mi­ne immer
bereits Wochen im Vor­aus aus­ge­bucht waren, kann es nun jeweils am 1. und 3. Sams­tag im Monat ange­bo­ten und defek­te Gerä­te kön­nen nach
vor­he­ri­ger Anmel­dung (info@​forchheim-​for-​future.​de) zur Repa­ra­tur dort­hin gebracht wer­den. Ein Team von der­zeit 21 ehrenamtlich
arbei­ten­den Reparierer*innen ver­sucht dann, die­se Gerä­te gegen eine Spen­de wie­der zum Lau­fen zu bringen.

Fer­ner ist ab Herbst auch ein _„Verleih-Lädla“_ geplant, wo man Din­ge, die man nur ab und zu benö­tigt, aus­lei­hen kann und sie so nicht
selbst anschaf­fen muss. Und was noch gut ist, man aber nicht mehr braucht, war­tet im _„Verschenke-Regal“_ auf seine*n neue*n
Besitzer*in.

Im Lau­fe des Vor­mit­tags kamen über hun­dert Men­schen zur Eröff­nung und hat­ten die Gele­gen­heit, sowohl die Räu­me zu besich­ti­gen als auch sich
bei Kaf­fee und Kuchen zu unter­hal­ten. „Wir sind mit dem Ver­lauf des Tages sehr zufrie­den“, erklär­te der Ver­eins­vor­sit­zen­de Eugen
Wet­te-Köh­ler, „denn wir haben von allen Besucher*innen sehr posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen erhal­ten. Und unser Dank geht beson­ders an alle
Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, die die­se Eröff­nung mit rund 300 ehren­amt­lich geleis­te­ten Arbeits­stun­den mög­lich gemacht haben.“

So sieht das Zukunfts­haus der Zukunft hoff­nungs­voll ent­ge­gen. Es ist mon­tags von 16–18 Uhr, mitt­wochs von 10–12 Uhr und sams­tags von 10–12
Uhr geöffnet.