Gerd Schnellinger aus Betzenstein im Vorstand der GEW Bayern
Die Vorsitzende Martina Borgendale wurde mit großer Mehrheit in ihrem Amt bestätigt. Ebenso ihre Kolleg*innen im geschäftsführenden Ausschuss: Florian Kohl, Gerd Schnellinger, Erwin Saint Paul und Elke Hahn. Veränderungen gab es im erweiterten Vorstandsgremium.
Unter dem Motto „Wir verdienen mehr…!“ fand die dreitägige Delegiertenversammlung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vom 20. bis 22. April 2023 im Regensburger marinaforum statt. Etwa 160 Delegierte wählten turnusgemäß einen neuen Landesvorstand. Dieser Vorstand wird nun für drei Jahre die Arbeit der GEW in Bayern lenken.
An der Spitze steht weiterhin Martina Borgendale (43), Realschullehrerin aus Nürnberg. Sie trat ohne Gegenkandidatur an und gewann mit etwa 85 Prozent erneut das Vertrauen der Delegierten aus den acht Landesbezirken und dem Stadtverband München. Ebenso bestätigt wurden die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Florian Kohl (Nürnberg) und Gerd Schnellinger (Betzenstein Ofr.) sowie der Schatzmeister Erwin Saint Paul (München). Die Geschäftsführerin Elke Hahn (München) konnte sich im zweiten Wahlgang gegen ihre Mitbewerberin Anna Forstner (Regensburg) durchsetzen.
Veränderungen gab es im erweiterten Landesvorstand. Neu gewählt wurden Oliver Danner (Regensburg), Siegfried Grob (München), Joe Lammers (München) und Gundula Lang (Hofsingelding). Erneut gewählt wurden Wolfgang Fischer (Augsburg), Kathrin Frieser (München), Konny Hoff (München), Hilger Uhlenbrock (Rosenheim) sowie Dorothea Weniger (München). Nicht wieder angetreten waren Anton Salzbrunn (Erlangen), Anna Forstner (Regensburg), Christiane Fuchs (Regensburg), Manfred Doetsch (Schönau) und Jörn Bülck (Reichersbeuren). Die Delegierten bedankten sich bei allen ausgeschiedenen Mitgliedern des Landesvorstands für ihr oft lang-jähriges Engagement.
Nach den Wahlen befasste sich die Konferenz mit der Beratung zahlreicher Anträge: Der Beitritt der GEW Bayern zum Bündnis Gemeinschaftsschule Bayern und Positionierungen zur Friedenspolitik, zur Qualifizierung von Quereinsteiger*innen sowie zur Berufseinstiegsbegleitung wurden beschlossen. Am Ende von drei intensiven und spannenden Tagen bedankte sich die Vorsitzende bei allen Anwesenden für den gelungenen Ablauf. Die Delegierten wünschten den Mitgliedern ihres neuen Vorstands viel Erfolg bei der anstehenden Arbeit.
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