Bam­ber­ger SPD-Stadt­rats­frak­ti­on bean­tragt ver­güns­tig­tes Deutsch­land­ti­cket für städ­ti­sche Beschäftigte

Ver­güns­tig­tes Deutsch­land­ti­cket für städ­ti­sche Beschäftigte

Die Bam­ber­ger SPD-Frak­ti­on bean­tragt die Bereit­stel­lung des Deutschlandtickets

Bereits im Febru­ar hat die SPD-Frak­ti­on Bam­berg bean­tragt, dass den Beschäf­tig­ten der Stadt Bam­berg das Deutsch­land­ti­cket als Job­ti­cket zur Ver­fü­gung gestellt wird. Nach ent­spre­chen­den recht­li­chen Anpas­sun­gen soll dies nun sogar zu einem ver­güns­tig­ten Preis von 34€ pro Monat mög­lich sein. Somit sieht sich die SPD-Frak­ti­on Bam­berg in ihrem ursprüng­li­chen Antrag klar bestätigt.

Felix Hol­land, ver­kehrs­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­ti­on Bam­berg, ist sich sicher: „Die­se neu­en Rege­lun­gen sind als Chan­ce für einen gestärk­ten ÖPNV zu sehen. Gera­de mit Blick auf die geplan­te Kli­ma­neu­tra­li­tät 2040 hat der ÖPNV eine her­vor­ge­ho­be­ne Rol­le ein­zu­neh­men. Die­se kann durch ein ver­güns­tig­tes Deutsch­land­ti­cket vor­an­ge­trie­ben werden.“

Auch aus finanz­po­li­ti­scher Per­spek­ti­ve bie­ten sich dadurch neue Mög­lich­kei­ten. Zwar muss der Arbeit­ge­ber einen gewis­sen, nied­ri­gen Anteil an dem neu­en Ticket bezah­len. Doch auch der Bund wird zusätz­lich einen Teil über­neh­men. Dies ist ein wich­ti­ger Schritt nach vorn, so der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Heinz Kuntke.

Eine sol­che gene­rel­le Bereit­stel­lung des Deutsch­land­ti­ckets für städ­ti­sche Beschäf­tig­te kann zudem zu einer Ver­min­de­rung von büro­kra­ti­schem Auf­wand füh­ren. Auch mit Blick auf die immer wei­ter stei­gen­den Anfor­de­run­gen an die kom­mu­na­le Ver­wal­tung kann somit von einer rich­ti­gen Ent­wick­lung gespro­chen werden.