Über 450 Kinder bei Ostereiersuche auf der Plassenburg
Heute Nachmittag ist die alljährliche Ostereiersuche auf der Plassenburg zu Ende gegangen. Es war ein Rekordjahr für die Freunde der Plassenburg mit über 450 teilnehmenden Kindern und einer noch größeren Anzahl an Eltern und Begleitpersonen.
Kinder stürmen Plassenburg
Bei herrlichem Sonnenschein waren am Ostermontag schon über ein Stunde vor dem Start der Ostereiseruche mehr als einhundert Kinder mit Ihren Eltern auf der Plassenburg und fieberten der alljährlichen Eiersuche entgegen. Der Vereinsvorsitzende Peter Weitherlebten gab auf der großen Wiese im Osten der Burg den Startschuss für die Suche nach den kleinen Köstlichkeiten und den bunten Kunststoffeoern.
Die Kleinen suchten in diesem Jahr bei herrlichem Sonnenschein unter halb der Hochburg entlang des so genannten Bierwegs auf Wiesen, Kieswegen, unter Bäumen, Büschen und in Mauernischen. Vielfaches Kinderlachen hallte durch die alterhwürdige Festung, wenn Eier gefunden wurden. Versüßt wurde die SUche mit kleinen Naschereien. Noch größer wurden die AUgen vieler Kinder, als sie die gefundenen Kunststoffeier ins Büro der Osterhasen in den Schönen Hof trugen: Vier friedlich freundlich blickende hellbraune Osterhäsinnen erwarteten die kleinen Besucher und tauschten ihnen die gefundenen Eier gegen große Schokoversionen von Meister Lampe.
„Der Andrang ist in diesem Jahr riesig, wir haben einen Rekord an teilnehmenden Kindern zu verzeichnen; mehr als 450 Kinder haben heuer Ostereier auf der Plassenburg gesucht“, stelle Weith erfreut fest. In den Hasenkostümen steckten Ramona Weith, Andrea Senf, Mia Bohr und Elsbeth Oberhammer“.
Dafür, dass kein Kind zu kurz kam, sorgten die zahlreichen Vereinsmitglieder, die immer wieder auch bereits abgegraste Festungsbereiche neu wie von Zauberhand mit Eiern bestückten. Wie in jedem Jahr ermöglichen es die Regeln der Plassenburg-Eiersuche, dass wirklich jedes Kind eines der zahlreichen versteckten Kunststoffeier finden und beim Osterhasen gegen ein Geschenk umtauschen konnte. Verborgen waren diese im Gras zsichen den Mauern, hinter Gittern, in Schießscharten und Kanonenstellungen. Im Anschluss mussten die Kinder die Eier hinauf in den Schönen Hof tragen. „So lernen die Kleinen die Burg einmal von verschiedenen Seiten kennen und auch ihre Eltern und Begleitpersonen merken, dass hier ein herrliches Naherholungsgebiet inmitten der Stadt Kulmbach mit grandioser Fernsicht und vielen Freizeitmöglichkeiten vorhanden ist“, erläuterte Weith die Intention des Vereins für die alljährliche Organisation des Osterereignisses. Den Freunden der Plassenburg liege es sehr am Herzen, dass die Kinder ein positives und spannendes Erlebnis mit der Ostereiersuche auf der Burg verbinden und dann möglichst auch in der Zukunft gerne wieder dort hinauf kommen wollen. Die Plassenburg biete sich auch an allen anderen Tagen des Jahres als Ausflugsziel an, nicht nur für einen Osterspaziergang.
Bereits eine Viertelstunde nach Beginn des EIersuche bildeten sich immer länger werdende Schlangen aus Kindern und deren Begleitpersonen vor den Arkaden des Schönen Hofs. Drei Ausgabestationen für Geschenke und dem Einsatz von vier Häsinnen sowie eines ganzen Schwarms von Freundinnen und Freunden der Plassenburg war es zu verdanken, dass der Umtausch der Eiattrappen in Schikokinderträume recht schnell von statten ging. „Doch auch die Planungen im Vorfeld müssen klappen, damit so ein österliches Großereignis auf der Plassenburg funktionieren kann. Ganz besonders danken wir Freunde der Plassenburg, allen voran der örtlichen Verwaltung Bayreuth-Eremitage Herrn Vorstand Hans-Peter Ströbel und dem Kastellan vor Ort Harald Stark“. Die Abstimmung mit der Schlösserverwaltung habe laut Weith im Vorfeld hat wieder hervorragend geklappt. „Aber ohne die vielen Freiwilligen in unserem Verein und die Beiträge und Spenden unserer Mitglieder, könnten wir eine Kinderveranstaltung dieser Größenordnung nicht stemmen“, so Weith.
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