Der Neue Wiesentbote

Ihr fünfjähriges Jubiläum beging die Betreuungsgruppe „Zeitlos“ in Eckental-Brand bei einer Feierstunde mit zahlreichen Vorträgen rund um das Thema Demenz und Angehörigenarbeit. Ziel war es, den Angehörigen von Demenzpatienten Mut für ihre schweren Aufgaben zu machen und ihnen positive Signale und Ideen mitzugeben.

Christian Pech, Geschäftsführer AWO Kreisverband Erlangen-Höchstadt, Petra Mönius-Gittelbauer, Fachstelle für Pflegende Angehörige, Ille Dölle, Bürgermeisterin Eckental

Die Eckentaler Bürgermeisterin Ille Dölle überbrachte ihre Glückwünsche zum Jubiläum und dankte der Organisatorin, Petra Mönius-Gittelbauer, und ihrem Helferinnen-Team vom AWO Kreisverband Erlangen-Höchstadt. Auch der AWO Geschäftsführer, Christian Pech, überbrachte seine Glückwünsche und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Betreuungsgruppe. Beide hoben dabei hervor, wie wichtig es ist, dass Angehörige durch die Betreuungsgruppe die Möglichkeit haben, zumindest an einem Tag in der Woche eine Auszeit von der Betreuung ihrer Angehörigen zu nehmen, um eigenen Dingen nachzugehen.

Als Geschenk seitens der AWO, unter deren Trägerschaft die Betreuungsgruppe „Zeitlos“ steht, wurde bereits im Vorfeld ein Aroma-Diffuser übergeben, da erwiesenermaßen die Aromatherapie bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind, positive Stimmungen und Erinnerungen wecken kann.

Mit Anette Mahlberg referierte eine Erlanger Musiktherapeutin, wie Musik das Leben von Demenz Patienten positiv beeinflussen kann. Dazwischen gab es „Glücksmusik“ mit Jutta Parth. Und am Nachmittag begeisterte Schwester Teresa die Besucherinnen und Besucher mit einem Vortrag zum Thema „Lebe, lache, liebe – sag den Sorgen gute Nacht!“ Gestärkt mit viel positiver Stimmung konnten die Angehörigen am Ende des Tages nach Hause gehen.