Stadtverband für Sport in Bamberg e.V. begrüßt neue GEMA-Regelung des Freistaats

Freistaat Bayern übernimmt Gema Gebühren

Aufgrund des Urheberrechts müssen bei Musikveranstaltungen auch von Ehrenamtlichen GEMA-Gebühren gezahlt werden. Der Freistaat Bayern unterstützt jetzt Vereine und übernimmt diese Gebühren für nicht-kommerzielle Veranstaltungen von ehrenamtlichen Organisationen.

Eine entsprechende Vereinbarung haben die GEMA und das Bayerische Sozialministerium geschlossen. Darauf macht der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam. „Ohne Ehrenamt geht nichts, unser Land wäre ohne Ehrenamt deutlich ärmer und kälter. Das Ehrenamt ist daher die Herzkammer unserer Gesellschaft. Von daher freue ich mich, dass der Freistaat Bayern die GEMA-Gebühren übernimmt. Das entlastet die Vereine, die dadurch eine Stärkung erfahren“, freut sich Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. In der Praxis heißt das, dass Vereine für bis zu zwei Veranstaltungen pro Jahr, für die sie keinen Eintritt verlangen und bei denen es Livemusik oder Musik via Tonträger gibt, die GEMA-Lizenzkosten nicht bezahlen müssen. „Allerdings sind diese Veranstaltungen trotzdem bei der GEMA anzumelden“, ergänzt Reichmann. Weitere Vorgaben sind eine Veranstaltungsfläche von maximal 300 Quadratmetern, zudem muss der Verein als gemeinnützig anerkannt sein.

Der Freistaat Bayern investiert in diese Vereinbarung jährlich 1,5 Million Euro. Die Erleichterung für die Ehrenamtlichen in Bayern betrifft laut GEMA für dieses Jahr rund 45.000 Veranstaltungen. Mehr Informationen zum Thema gibt es auf der Webseite der GEMA unter www.gema.de.

Der Stadtverband für Sport in Bamberg e.V. – versteht sich als starker Ansprechpartner für die Vereine rund um den Sport in Bamberg.
Mehr über den Stadtverband gibt es online unter www.sportverband-bamberg.de