Raumedic prämiert beste Bachelor- und Masterarbeiten der Hochschule Hof

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Ingenieurkolooqium_Preistraeger (Foto: Raumedic)

Am Mittwoch, den 29. März 2023, fand das jährliche Ingenieurkolloquium der Hochschule Hof statt. Zum bereits zehnten Mal zeichnete die Raumedic AG dabei die besten Abschlussarbeiten an der Fakultät Ingenieurwissenschaften aus. Erstmalig wurde der Raumedic-Preis in diesem Jahr in beiden Kategorien – Bachelor und Master – im Rahmen eines gemeinsamen Ingenieurkolloquium vergeben.

Das von Raumedic gesponsorte Ingenieurkolloquium bietet den Studierenden eine gute Plattform, um ihre Ergebnisse zu präsentieren und sich mit Experten der Branche auszutauschen. Das Event fand in diesem Jahr bereits zum 14. Mal und bot ein interessantes Rahmenprogramm.

Die Gewinner des Raumedic-Preises 2023

Dominik Gerhard Weiß erhielt den Raumedic-Preis für die beste Bachelorarbeit für seine Arbeit zur Auslegung und Analyse von Getriebesätzen zur Reduktion der Förderstrompulsation einer bestehenden Innenzahnradpumpe. Der Preis für die beste Masterarbeit ging an David Kiesewetter für seine Arbeit über mediendichte Schnittstellen in der Elektromobilität.

Die Auswahl der Gewinner erfolgte anhand eines Rankings, das mehrere Faktoren umfasst: Die Einschätzung durch die betreuenden Professorinnen und Professoren, die Relevanz der Arbeit für Wissenschaft und industrielle Praxis sowie zu einem geringen Prozentsatz auch die Studiengesamtnote. Die Gewinner erhielten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro für den ersten Platz, 200 Euro für den zweiten und 100 Euro für den dritten Platz.

Beste Bachelorarbeiten

Dominik Gerhard: Auslegung und Analyse von Getriebesätzen zu Reduktion der Förderstrompulsation einer bestehenden Innenzahnradpumpe
Markus Liedel: Empirische Ermittlung der Verarbeitbarkeit von Biokunststoffen zu Fülladaptern für Narkosemittel mittels Spritzguss
Jana Wagenführer: Einführung und Normierung eines Kennzahlensystems für ausgewählte Significant Energy Uses (SEU) der REHAU-Group

Beste Masterarbeiten

David Kiesewetter: Mediendichte Schnittstellen in der Elektromobilität – Planung und Durchführung eines statistischen Versuchsplans zur Validierung von Einflussparametern.
Maurice Walther: Modifikation von kohlenstofffaserverstärkenden Kunststoffen mit Kohlenstoffnanoröhren
Hubert Neubauer: Potenzialanalyse der Flexibilitätsvermarktung und der Einbindung erneuerbarer Energien in der Wiegand-Glas Unternehmensgruppe

Interessanter Veranstaltungsrahmen um  die Preisverleihung

Die Preisverleihung war umrahmt von interessanten Vorträgen. Nadine Guttau, Specialist HR Marketing bei Raumedic, stellte Raumedic, den Sponsor des Abends, in einem kurzen Vortrag als zukunftsfähigen Arbeitgeber für Ingenieure in der Region vor. Sie betonte die Wichtigkeit der engen Vernetzung mit der Hochschule Hof.

„Bei Raumedic halten wir den Austausch zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen für sehr wichtig. Beide Seiten können von den Erfahrungswerten und Impulsen in gemeinsamen Projekten profitieren. Wir möchten die Fachkräfte von morgen fördern und auch weiterhin in unserer Region halten.“, sagte Nadine Guttau.

Frau Prof. Dr. Christine Falkenreck, Studiendekanin der Fakultät Ingenieurwissenschaften, bedankte sich bei Raumedic für ihr Engagement für die Hochschule Hof und betonte die Bedeutung des Ingenieurkolloquium.

„Das Ingenieurkolloquium ist für die Hochschule Hof in zweierlei Hinsicht bedeutsam: wir können unsere besten Absolventen würdigen und gleichzeitig den Kontakt zu einem wichtigen Unternehmen in der Region herstellen. Der zwanglose Austausch am Buffet bildet einen großartigen Rahmen für das Netzwerken, vor allem, wenn wir – wie in diesem Jahr – noch das Glück haben, unsere neue Hochschulband musikalisch zu präsentieren. Wir danken Raumedic ganz herzlich für ihr Engagement für unsere Hochschule!“, sagte Prof. Dr. Christine Falkenreck.

Zwei Impulsvorträge von Jan-Lucas Menger vom Digitalen Gründerzentrum Einstein1 zum Thema „Gründung am Campus Hof“ und von Dr. Jannik Lockl, CEO & Co-Founder von inContAlert zum Thema „Think BIG! If students don’t, nobody will“ ermutigten die Studierenden weiterhin innovativ zu denken.