Bürgerverein und Sparkasse ermöglichen Spielplatz-Aufwertung in Bamberg
Der kleine Spielplatz in der Dr.-Thomas-Dehler-Straße ist jetzt mit einem schönen Spielhaus ausgestattet.
Ein schmaler Weg verbindet die Dr.-Thomas-Dehler-Straße mit der Dr.-Hans-Ehard-Straße, mittendrin ein idyllisch gelegener kleiner Spielplatz. Bisher bestand dieser lediglich aus einem einfachen Sandkasten und zwei Wippen. Jetzt steht an Stelle der zweiten Wippe ein schmuckes Spielhaus aus Robinienholz mit Dach, Edelstahlrutsche und Rampenaufstieg. Zu verdanken ist dies dem Engagement des Bürgervereins Stephansberg, der nicht nur den Wunsch nach einer Aufwertung äußerte, sondern die Umsetzung mit Unterstützung der Sparkasse Bamberg auch finanziell erst ermöglichte.
„Wir haben mit verschiedensten Aktionen und aus eigenen Vereinsrücklagen eine Spendensumme von 2.800 Euro erreicht, darunter auch 200 Euro von den Stadtwerken Bamberg“, erklärt Cornelia Pfister, Vorsitzende des Bürgervereins Stephansberg, zur offiziellen Einweihung mit einem kleinen Spielplatzfest. „Ganz besonders haben wir uns über die großzügige Spende von weiteren 2.500 Euro durch die Sparkasse Bamberg gefreut“, so Pfister. Mit der Gesamtsumme von 5.300 Euro konnte ein großer Teil der Gesamtkosten für das neue Spielgerät finanziert werden.
„Da wir regelmäßig für einen solchen Spielplatz keine hohen finanziellen Summen aufwenden können, sind wir sehr dankbar für die Unterstützung durch den Bürgerverein und die Sparkasse. Und vor allem ist das natürlich eine wunderbare Sache für die Kinder des Wohngebietes“, freut sich die Grünanlagen-Abteilung des Bamberg Service, der für die Spielplätze im Stadtgebiet zuständig ist.
Erfreulich auch die schnelle Umsetzung: Die Firma Freiberger Spielplatzbau hat die Errichtung des Spielgerätes kurzfristig eingeschoben, so dass die Umsetzung des Projektes auch deshalb so schnell möglich war.
Pfarrerin Michaela Wüst von St. Stephan und Pastoralreferent Christian Schneider von der Oberen Pfarre spendeten den kirchlichen Segen, bevor dann die Kinder das neue Spielgerät eroberten.
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