Aus der Kulmbacher Leserpost: „Ködnitz/Forstlasmühle: Man kann’s auch übertreiben!“

leserbrief-symbolbild

Am Weißmain-Radweg, über den gerade im Sommerhalbjahr auch etliche tausend Radtouristen ins Fichtelgebirge fahren oder nach Kulmbach kommen, ist zwischen Kulmbach und Untersteinach eine bauliche Maßnahme getätigt worden, die mich an die berühmte „Rialtobrücke“ über ein Bächlein vor etlichen Jahren im Ortsteil Petzmannsberg erinnert, durch die Kulmbach damals als Schildbürgerstadt bundesweit durch die Medien ging.

Auf Höhe der Forstlasmühle wurden aufwendig fünf Pflasterstein-Hügel mit ca. 25cm Höhe als Schikanen installiert um “rasende Fahrradfahrer“ auszubremsen. Ein Kommunalpolitiker erklärte mir den Grund: Dem Besitzer der Forstlasmühle (dem auch das Grundstück gehört auf dem der Weg verläuft) wollte den jahrzehntelang durch Räder befahrenen Weg sperren. Die flotten Radfahrer sind ihm ein Dorn im Auge. Ich weis nicht, wie es rechtlich mit Wegerechten aussieht ? Der Kompromiss sind nun die „Panzersperren“, die die Gemeinde Ködnitz und der Landkreis bezahlten. Auch die Hauseingänge wurden durch Steuergelder „richtig schön“ saniert…

Der Landkreis bemüht sich den Tourismus anzukurbeln, der heutzutage anderswo immer mehr durch Radtouristen wächst. Die neu erbauten Schikanen sind genau der richtige Weg um dieses Ziel zu fördern. Und sie sind gefährlich ! Bin gespannt, wann der erste Radgast auf deutsch gesagt „auf der Fresse liegt“ ?

Martin Ständner
Kulmbach

4 Antworten

  1. Walter Nieuwkoop sagt:

    ich habe das Artikel gelesen. Darin erwaehnen Sie, dass „dem Besitzer der Forstlasmuehle“ diese Aenderungen am Radweg vorgenommen hat.
    Sie hatte die Hausaufgaben besser machen sollen, denn ich bin der Besitzer der Muehle und habe mit diesen Aenderungen NICHTS zu tun. Well Sie schreiben, denken die Leute, ich haette das getan und ich become einen schlechten Name. Sie MUSSEN einen anderen Artikel schreiben, in dem klargestellt wird, dass der Eigentuemer von Firstlasmuehle 1 diese Aenderungen nicht genstat hat, sondern die Dame, Frau Jung, die in Nummer 2 (das Haus, nicht die Muehle) won’t, verantwortlich ist.

  2. Redaktion sagt:

    Das ist ein LESERBRIEF von Martin Ständner aus Kulmbach. Vielleicht nehmen Sie mit Ihm Kontakt auf?

  3. Walter Nieuwkoop sagt:

    ich habe keinen email adresse vom Martin Staendner

  4. Redaktion sagt:

    Google ist Ihr Freund …